Von Form und Veränderung.

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00:00:22: - Eliane Gerber

00:00:22: Willkommen bei «Design. Macht. Gesellschaft. Aktuelles aus der Designforschung». Dies ist ein Podcast des Institute of Design Research an der Hochschule der Künste in Bern. Mein Name ist Eliane Gerber.

00:00:42: - Arno Görgen

00:00:42: Und mein Name ist Arno Görgen.

00:00:44: - Eliane Gerber

00:00:44: Wir melden uns heute aus der Semesterpause mit der dritten Folge unseres Podcasts.

00:00:51: - Arno Görgen

00:00:51: Ja, Semesterpause, unterrichtsfreie Zeit. Was macht man da so? Eliane, was treibst du gerade so?

00:00:57: - Eliane Gerber

00:00:57: Ich habe die letzten Wochen dazu genutzt, mit Aktivist*innen in Kontakt zu kommen, mit dem Ziel, da Feldforschung mit aktivistischen Gruppen machen zu können und war selber auch so an verschiedenen Demos diesen Sommer. Wenn das Wetter schön ist, sind viele Leute dann auf der Straße. Und ich bin auch im Moment so ein bisschen dran, das ist immer mal wieder so ein bisschen ein Struggle, in so eine Routine des «Journalings» mit rein zu kommen. Das ist ja etwas, was in der Sozialanthropologie ganz wichtig ist, diese Prozess-Dokumentation. Ja, das ist so mein Sommer und daneben lese ich gerade sehr viel im Moment. Jetzt habe ich gerade ein Buch fertig gelesen über so Online-Aktivismus, genau von dem ich auch zwei, drei Sachen mitgenommen habe.

00:01:45: - Arno Görgen

00:01:45: In welche Richtung geht es bei deinen Aktivist*innen?

00:01:48: - Eliane Gerber

00:01:48: Jetzt da spezifisch, ich schaue mir spezifisch Aktivist*innen an, die sich im Diskurs um gewaltfreien Aktivismus bewegen und sich mit gewaltfreien Methoden einsetzen, um ihre Ziele zu erreichen oder um gesellschaftliche Transformation anzustoßen.

00:02:08: - Arno Görgen

00:02:08: Spannend. Ich glaube, da müssen wir auch mal eine Folge zu machen.

00:02:10: - Eliane Gerber

00:02:10: Ja, das schauen wir dann, wenn es eine gute Gelegenheit dafür gibt. Ja, wie sieht es bei dir aus? Wie hast du die unterrichtsfreie Zeit und die Semesterpause jetzt genutzt?

00:02:21: - Arno Görgen

00:02:21: Ja, ich mache ja generell relativ wenig Lehre, deswegen ist das für mich vielleicht gar nicht so ein Impact. Ich fühle mich eigentlich wie immer auf so einem kleinen Rettungsboot, wo überall kleine Löcher zu stopfen sind und man versucht, mit allen Fingern jeweils ein Loch zuzuhalten oder zuzukriegen. Also auf der einen Ecke bin ich dann Zotero-Zitationen in einen Sammelband am reinkloppen, mit dem Eugen Pfister schreibe ich ja auch noch eine Monografie zu Horror und Games gerade. Da sind wir auch gerade mittendrin. Schreib grad auch mit Rudolf Inderst, der ist Professor für Game Studies, ich habe gerade vergessen wo, verzeih mir lieber Rudolf, an einem Sammelband zur Fallout-Franchise und da schauen wir uns mal an, welche verschiedenen Perspektiven es dazu gibt. Das heißt, ich tanze auf sehr vielen Hochzeiten gleichzeitig. Das ist jetzt mental manchmal ein bisschen anstrengend, macht aber auch einen Riesenspaß. Und ja, vor allem habe ich mich in letzter Zeit mit einem Buch beschäftigt, um das es auch heute gehen soll, nämlich Design und Transformation von Markus Caspers.

00:03:29: - Eliane Gerber

00:03:29: Genau. Und du hast dich ja mit Markus Caspers getroffen. Vielleicht, bevor wir das Interview dann auch abspielen, magst du uns ein bisschen mehr über das Buch erzählen und auch vielleicht über Markus Caspers selbst?

00:03:42: - Arno Görgen

Ja, Markus Caspers ist Professor für Design und Medien an der Hochschule Neu-Ulm. Und deswegen hat sich das auch ganz gut getroffen mit dem Interview. Denn ich wohne quasi einen Steinwurf von seinem Büro entfernt und es ist gerade mal fünf Minuten Fußweg oder so und da hat sich das einfach angeboten, gerade jetzt eben in der unterrichtsfreien Zeit, wo man eh viel mehr zu Hause ist, da einfach mal rüberzuspazieren, Hallo zu sagen und über das Buch zu sprechen. Das ist also der Titel des Buches ist "Design und Transformation, wie wir unsere Zukunft nachhaltig gestalten", ist bei Transkript erschienen. Das ist ein ziemlich interessantes, Design theoretisches Buch, eben zum Begriff des transformativen Designs. Und ich glaube, ganz im Vordergrund des Titels steht die Idee, dass Design nicht als singuläre Entität im gesellschaftlichen Raum zu denken. Er schreibt dann irgendwo – ich zitiere jetzt mal ganz kurz – „Design ist die ästhetische Spur gesellschaftlicher Fakten". Ein wunderschöner Satz. Und so möchte er eben auch das Design der Zukunft in Form des Transformative Designs verstehen. Ich bringe jetzt noch mal ein kleines Zitat, wo er das dann auch definiert. Er schreibt dann: „Das Ziel transformativen Designs muss eine nachhaltige Nutzung innerhalb nachhaltiger Lifestyle sein". Das bedeutet, dass sich das Konzept des Mehrwerts verändert von einem rein ökonomisch definierten Mehrwert zu einer sozialen Wertschöpfung, die ökonomisch werterhaltend und kulturell wertsteigernd wirkt", Zitat Ende. Und darunter versteht er dann einen veränderten Nutzungs-Kreislauf der Dinge, der sich durch längere Nutzungsdauer der designten Gegenstände auszeichnet, aber eben auch dadurch, dass die Objekte sich in einem stetigen Wandlungsprozess zu ihrer Umwelt befinden. Und was man hier so raushören kann, ist also ein sehr, wenn man sie jetzt mal wortwörtlich nimmt, das ökologisch gedachtes Verständnis von Design, das Design als einen Knoten, als einen Kopplungspunkt innerhalb eines komplexen gesellschaftlichen, kulturellen und ökonomischen Gefüges versteht. Was ich jetzt hier beschreibe, ist quasi der vorläufige Endpunkt eines Verständnisses von Design, das – und das finde ich eigentlich ziemlich charmant – auch in seinem Buch insbesondere historisch hergeleitet wird. Das heißt, nachdem er erst mal Begriffe wie Transformation, Transition und Ähnliches definiert und dann eben das Design als Vexierpunkt einer Transformation der Produktwelt vor allem im 20. Jahrhundert begreift, geht er dann eben im Anschluss auf verschiedene Strömungen des Design Denkens ein. Er seziert sie ziemlich gut und zeigt sowohl ihre Funktionen und Philosophien, aber eben auch die Schwächen auf. Aber auf der anderen Seite eben auch, welche Aspekte dieser verschiedenen Strömungen des Designs jeweils auch in einem transformativen Design eine produktive Rolle spielen könnten. Also er ist jetzt nicht einseitig in seinen Meinungen zu diesen verschiedenen Strömungen, sondern versucht das auch wirklich produktiv zu nutzen. Und was ich neben diesem historischen Zugang dann ebenfalls ziemlich interessant fand, ist, dass er Design als praktisch gewordene Sozialwissenschaft versteht, als ein Tool zum Wissenserwerb und der Welterschließung sowohl im Praktischen wie auch in einem epistemologischen Sinne. Also Designer sind dann diejenigen, die fragen, wie Welt funktioniert und wie Mensch im Verhältnis zu dieser Welt funktioniert, um ihre Designobjekte sinnhaft in dieses Verhältnis einzubringen. Also du merkst, das Buch hat mir viele Denkanreize gegeben. Es bietet viel auf seinen eigentlich letztlich nur 140 Seiten und ist sowohl für den Einstieg in das Feld Designgeschichte und Designtheorie insgesamt aber eben auch zum Nachdenken über diesen Begriff des Transformative Designs aus meiner Sicht zumindest äußerst fruchtbringend.

Ja, Markus Caspers ist Professor für Design und Medien an der Hochschule Neu-Ulm. Und deswegen hat sich das auch ganz gut getroffen mit dem Interview. Denn ich wohne quasi einen Steinwurf von seinem Büro entfernt und es ist gerade mal fünf Minuten Fußweg oder so und da hat sich das einfach angeboten, gerade jetzt eben in der unterrichtsfreien Zeit, wo man eh viel mehr zu Hause ist, da einfach mal rüberzuspazieren, Hallo zu sagen und über das Buch zu sprechen. Das ist also der Titel des Buches ist "Design und Transformation, wie wir unsere Zukunft nachhaltig gestalten", ist bei Transkript erschienen. Das ist ein ziemlich interessantes, Design theoretisches Buch, eben zum Begriff des transformativen Designs. Und ich glaube, ganz im Vordergrund des Titels steht die Idee, dass Design nicht als singuläre Entität im gesellschaftlichen Raum zu denken. Er schreibt dann irgendwo – ich zitiere jetzt mal ganz kurz – „Design ist die ästhetische Spur gesellschaftlicher Fakten". Ein wunderschöner Satz. Und so möchte er eben auch das Design der Zukunft in Form des Transformative Designs verstehen. Ich bringe jetzt noch mal ein kleines Zitat, wo er das dann auch definiert. Er schreibt dann: - Eliane Gerber

Ja, Markus Caspers ist Professor für Design und Medien an der Hochschule Neu-Ulm. Und deswegen hat sich das auch ganz gut getroffen mit dem Interview. Denn ich wohne quasi einen Steinwurf von seinem Büro entfernt und es ist gerade mal fünf Minuten Fußweg oder so und da hat sich das einfach angeboten, gerade jetzt eben in der unterrichtsfreien Zeit, wo man eh viel mehr zu Hause ist, da einfach mal rüberzuspazieren, Hallo zu sagen und über das Buch zu sprechen. Das ist also der Titel des Buches ist "Design und Transformation, wie wir unsere Zukunft nachhaltig gestalten", ist bei Transkript erschienen. Das ist ein ziemlich interessantes, Design theoretisches Buch, eben zum Begriff des transformativen Designs. Und ich glaube, ganz im Vordergrund des Titels steht die Idee, dass Design nicht als singuläre Entität im gesellschaftlichen Raum zu denken. Er schreibt dann irgendwo – ich zitiere jetzt mal ganz kurz – „Design ist die ästhetische Spur gesellschaftlicher Fakten". Ein wunderschöner Satz. Und so möchte er eben auch das Design der Zukunft in Form des Transformative Designs verstehen. Ich bringe jetzt noch mal ein kleines Zitat, wo er das dann auch definiert. Er schreibt dann: Was war so deine oder wie bist du auf das Buch gestoßen? Was war dein Grund, dass du es gelesen hast?

Ja, Markus Caspers ist Professor für Design und Medien an der Hochschule Neu-Ulm. Und deswegen hat sich das auch ganz gut getroffen mit dem Interview. Denn ich wohne quasi einen Steinwurf von seinem Büro entfernt und es ist gerade mal fünf Minuten Fußweg oder so und da hat sich das einfach angeboten, gerade jetzt eben in der unterrichtsfreien Zeit, wo man eh viel mehr zu Hause ist, da einfach mal rüberzuspazieren, Hallo zu sagen und über das Buch zu sprechen. Das ist also der Titel des Buches ist "Design und Transformation, wie wir unsere Zukunft nachhaltig gestalten", ist bei Transkript erschienen. Das ist ein ziemlich interessantes, Design theoretisches Buch, eben zum Begriff des transformativen Designs. Und ich glaube, ganz im Vordergrund des Titels steht die Idee, dass Design nicht als singuläre Entität im gesellschaftlichen Raum zu denken. Er schreibt dann irgendwo – ich zitiere jetzt mal ganz kurz – „Design ist die ästhetische Spur gesellschaftlicher Fakten". Ein wunderschöner Satz. Und so möchte er eben auch das Design der Zukunft in Form des Transformative Designs verstehen. Ich bringe jetzt noch mal ein kleines Zitat, wo er das dann auch definiert. Er schreibt dann: - Arno Görgen

Ja, Markus Caspers ist Professor für Design und Medien an der Hochschule Neu-Ulm. Und deswegen hat sich das auch ganz gut getroffen mit dem Interview. Denn ich wohne quasi einen Steinwurf von seinem Büro entfernt und es ist gerade mal fünf Minuten Fußweg oder so und da hat sich das einfach angeboten, gerade jetzt eben in der unterrichtsfreien Zeit, wo man eh viel mehr zu Hause ist, da einfach mal rüberzuspazieren, Hallo zu sagen und über das Buch zu sprechen. Das ist also der Titel des Buches ist "Design und Transformation, wie wir unsere Zukunft nachhaltig gestalten", ist bei Transkript erschienen. Das ist ein ziemlich interessantes, Design theoretisches Buch, eben zum Begriff des transformativen Designs. Und ich glaube, ganz im Vordergrund des Titels steht die Idee, dass Design nicht als singuläre Entität im gesellschaftlichen Raum zu denken. Er schreibt dann irgendwo – ich zitiere jetzt mal ganz kurz – „Design ist die ästhetische Spur gesellschaftlicher Fakten". Ein wunderschöner Satz. Und so möchte er eben auch das Design der Zukunft in Form des Transformative Designs verstehen. Ich bringe jetzt noch mal ein kleines Zitat, wo er das dann auch definiert. Er schreibt dann: Ach, das war purer Zufall. Ich komme ja aus dem weitesten Sinne aus dem Bereich Game Studies Geschichte, Medical Humanities, also eigentlich alles Bereiche, die mit Design zumindest als zentralem Leitbegriff relativ wenig zu tun haben. Ja, Game Studies vielleicht schon übers Gamedesign, aber auch da spielt das in meiner Forschung zumindest bisher eine relativ kleine Rolle, eine zu kleine Rolle. Ich versuche das auch schon immer ein bisschen zu ändern, aber gut Ding will Weile haben. Und ich wollte mich ganz einfach mal so ein bisschen schlau machen, was im Moment so die Diskurse sind, die die Design Theorie so ein bisschen bestimmen. Ich glaube ja auch, es ist ein bisschen ein Vorteil, auch für diesen Podcast, dass ich da ein bisschen unbeleckt bin im Gegensatz zu dir. Du hast ja da schon deutlich mehr Ahnung. Und dass dieses Wechselspiel aus durchaus einem akademischen Verständnis, aber relativ wenig Insight in dieses spezielle Feld und eben deiner Expertise da auch ganz fruchtbringend ist. Und ich hoffe, dass wir da auch nachher noch vielleicht ein bisschen mehr über das Buch dann und das Gespräch vor allem auch noch sprechen können.

Ja, Markus Caspers ist Professor für Design und Medien an der Hochschule Neu-Ulm. Und deswegen hat sich das auch ganz gut getroffen mit dem Interview. Denn ich wohne quasi einen Steinwurf von seinem Büro entfernt und es ist gerade mal fünf Minuten Fußweg oder so und da hat sich das einfach angeboten, gerade jetzt eben in der unterrichtsfreien Zeit, wo man eh viel mehr zu Hause ist, da einfach mal rüberzuspazieren, Hallo zu sagen und über das Buch zu sprechen. Das ist also der Titel des Buches ist "Design und Transformation, wie wir unsere Zukunft nachhaltig gestalten", ist bei Transkript erschienen. Das ist ein ziemlich interessantes, Design theoretisches Buch, eben zum Begriff des transformativen Designs. Und ich glaube, ganz im Vordergrund des Titels steht die Idee, dass Design nicht als singuläre Entität im gesellschaftlichen Raum zu denken. Er schreibt dann irgendwo – ich zitiere jetzt mal ganz kurz – „Design ist die ästhetische Spur gesellschaftlicher Fakten". Ein wunderschöner Satz. Und so möchte er eben auch das Design der Zukunft in Form des Transformative Designs verstehen. Ich bringe jetzt noch mal ein kleines Zitat, wo er das dann auch definiert. Er schreibt dann: - Eliane Gerber

Ja, Markus Caspers ist Professor für Design und Medien an der Hochschule Neu-Ulm. Und deswegen hat sich das auch ganz gut getroffen mit dem Interview. Denn ich wohne quasi einen Steinwurf von seinem Büro entfernt und es ist gerade mal fünf Minuten Fußweg oder so und da hat sich das einfach angeboten, gerade jetzt eben in der unterrichtsfreien Zeit, wo man eh viel mehr zu Hause ist, da einfach mal rüberzuspazieren, Hallo zu sagen und über das Buch zu sprechen. Das ist also der Titel des Buches ist "Design und Transformation, wie wir unsere Zukunft nachhaltig gestalten", ist bei Transkript erschienen. Das ist ein ziemlich interessantes, Design theoretisches Buch, eben zum Begriff des transformativen Designs. Und ich glaube, ganz im Vordergrund des Titels steht die Idee, dass Design nicht als singuläre Entität im gesellschaftlichen Raum zu denken. Er schreibt dann irgendwo – ich zitiere jetzt mal ganz kurz – „Design ist die ästhetische Spur gesellschaftlicher Fakten". Ein wunderschöner Satz. Und so möchte er eben auch das Design der Zukunft in Form des Transformative Designs verstehen. Ich bringe jetzt noch mal ein kleines Zitat, wo er das dann auch definiert. Er schreibt dann: Ja, dann lass uns doch jetzt direkt ins Interview einsteigen.

Ja, Markus Caspers ist Professor für Design und Medien an der Hochschule Neu-Ulm. Und deswegen hat sich das auch ganz gut getroffen mit dem Interview. Denn ich wohne quasi einen Steinwurf von seinem Büro entfernt und es ist gerade mal fünf Minuten Fußweg oder so und da hat sich das einfach angeboten, gerade jetzt eben in der unterrichtsfreien Zeit, wo man eh viel mehr zu Hause ist, da einfach mal rüberzuspazieren, Hallo zu sagen und über das Buch zu sprechen. Das ist also der Titel des Buches ist "Design und Transformation, wie wir unsere Zukunft nachhaltig gestalten", ist bei Transkript erschienen. Das ist ein ziemlich interessantes, Design theoretisches Buch, eben zum Begriff des transformativen Designs. Und ich glaube, ganz im Vordergrund des Titels steht die Idee, dass Design nicht als singuläre Entität im gesellschaftlichen Raum zu denken. Er schreibt dann irgendwo – ich zitiere jetzt mal ganz kurz – „Design ist die ästhetische Spur gesellschaftlicher Fakten". Ein wunderschöner Satz. Und so möchte er eben auch das Design der Zukunft in Form des Transformative Designs verstehen. Ich bringe jetzt noch mal ein kleines Zitat, wo er das dann auch definiert. Er schreibt dann: - Arno Görgen

Ja, Markus Caspers ist Professor für Design und Medien an der Hochschule Neu-Ulm. Und deswegen hat sich das auch ganz gut getroffen mit dem Interview. Denn ich wohne quasi einen Steinwurf von seinem Büro entfernt und es ist gerade mal fünf Minuten Fußweg oder so und da hat sich das einfach angeboten, gerade jetzt eben in der unterrichtsfreien Zeit, wo man eh viel mehr zu Hause ist, da einfach mal rüberzuspazieren, Hallo zu sagen und über das Buch zu sprechen. Das ist also der Titel des Buches ist "Design und Transformation, wie wir unsere Zukunft nachhaltig gestalten", ist bei Transkript erschienen. Das ist ein ziemlich interessantes, Design theoretisches Buch, eben zum Begriff des transformativen Designs. Und ich glaube, ganz im Vordergrund des Titels steht die Idee, dass Design nicht als singuläre Entität im gesellschaftlichen Raum zu denken. Er schreibt dann irgendwo – ich zitiere jetzt mal ganz kurz – „Design ist die ästhetische Spur gesellschaftlicher Fakten". Ein wunderschöner Satz. Und so möchte er eben auch das Design der Zukunft in Form des Transformative Designs verstehen. Ich bringe jetzt noch mal ein kleines Zitat, wo er das dann auch definiert. Er schreibt dann: Lieber Herr Caspers, erst mal herzlich willkommen bei unserem Podcast Design macht Gesellschaft. Und zweitens vielen Dank, dass wir hier bei Ihnen in Ihrem Büro dieses Interview aufnehmen dürfen.

Ja, Markus Caspers ist Professor für Design und Medien an der Hochschule Neu-Ulm. Und deswegen hat sich das auch ganz gut getroffen mit dem Interview. Denn ich wohne quasi einen Steinwurf von seinem Büro entfernt und es ist gerade mal fünf Minuten Fußweg oder so und da hat sich das einfach angeboten, gerade jetzt eben in der unterrichtsfreien Zeit, wo man eh viel mehr zu Hause ist, da einfach mal rüberzuspazieren, Hallo zu sagen und über das Buch zu sprechen. Das ist also der Titel des Buches ist "Design und Transformation, wie wir unsere Zukunft nachhaltig gestalten", ist bei Transkript erschienen. Das ist ein ziemlich interessantes, Design theoretisches Buch, eben zum Begriff des transformativen Designs. Und ich glaube, ganz im Vordergrund des Titels steht die Idee, dass Design nicht als singuläre Entität im gesellschaftlichen Raum zu denken. Er schreibt dann irgendwo – ich zitiere jetzt mal ganz kurz – „Design ist die ästhetische Spur gesellschaftlicher Fakten". Ein wunderschöner Satz. Und so möchte er eben auch das Design der Zukunft in Form des Transformative Designs verstehen. Ich bringe jetzt noch mal ein kleines Zitat, wo er das dann auch definiert. Er schreibt dann: - Markus Caspers

Ja, Markus Caspers ist Professor für Design und Medien an der Hochschule Neu-Ulm. Und deswegen hat sich das auch ganz gut getroffen mit dem Interview. Denn ich wohne quasi einen Steinwurf von seinem Büro entfernt und es ist gerade mal fünf Minuten Fußweg oder so und da hat sich das einfach angeboten, gerade jetzt eben in der unterrichtsfreien Zeit, wo man eh viel mehr zu Hause ist, da einfach mal rüberzuspazieren, Hallo zu sagen und über das Buch zu sprechen. Das ist also der Titel des Buches ist "Design und Transformation, wie wir unsere Zukunft nachhaltig gestalten", ist bei Transkript erschienen. Das ist ein ziemlich interessantes, Design theoretisches Buch, eben zum Begriff des transformativen Designs. Und ich glaube, ganz im Vordergrund des Titels steht die Idee, dass Design nicht als singuläre Entität im gesellschaftlichen Raum zu denken. Er schreibt dann irgendwo – ich zitiere jetzt mal ganz kurz – „Design ist die ästhetische Spur gesellschaftlicher Fakten". Ein wunderschöner Satz. Und so möchte er eben auch das Design der Zukunft in Form des Transformative Designs verstehen. Ich bringe jetzt noch mal ein kleines Zitat, wo er das dann auch definiert. Er schreibt dann: Ja, sehr gern. Ich freue mich. Danke an Sie.

Ja, Markus Caspers ist Professor für Design und Medien an der Hochschule Neu-Ulm. Und deswegen hat sich das auch ganz gut getroffen mit dem Interview. Denn ich wohne quasi einen Steinwurf von seinem Büro entfernt und es ist gerade mal fünf Minuten Fußweg oder so und da hat sich das einfach angeboten, gerade jetzt eben in der unterrichtsfreien Zeit, wo man eh viel mehr zu Hause ist, da einfach mal rüberzuspazieren, Hallo zu sagen und über das Buch zu sprechen. Das ist also der Titel des Buches ist "Design und Transformation, wie wir unsere Zukunft nachhaltig gestalten", ist bei Transkript erschienen. Das ist ein ziemlich interessantes, Design theoretisches Buch, eben zum Begriff des transformativen Designs. Und ich glaube, ganz im Vordergrund des Titels steht die Idee, dass Design nicht als singuläre Entität im gesellschaftlichen Raum zu denken. Er schreibt dann irgendwo – ich zitiere jetzt mal ganz kurz – „Design ist die ästhetische Spur gesellschaftlicher Fakten". Ein wunderschöner Satz. Und so möchte er eben auch das Design der Zukunft in Form des Transformative Designs verstehen. Ich bringe jetzt noch mal ein kleines Zitat, wo er das dann auch definiert. Er schreibt dann: - Arno Görgen

Ja, Markus Caspers ist Professor für Design und Medien an der Hochschule Neu-Ulm. Und deswegen hat sich das auch ganz gut getroffen mit dem Interview. Denn ich wohne quasi einen Steinwurf von seinem Büro entfernt und es ist gerade mal fünf Minuten Fußweg oder so und da hat sich das einfach angeboten, gerade jetzt eben in der unterrichtsfreien Zeit, wo man eh viel mehr zu Hause ist, da einfach mal rüberzuspazieren, Hallo zu sagen und über das Buch zu sprechen. Das ist also der Titel des Buches ist "Design und Transformation, wie wir unsere Zukunft nachhaltig gestalten", ist bei Transkript erschienen. Das ist ein ziemlich interessantes, Design theoretisches Buch, eben zum Begriff des transformativen Designs. Und ich glaube, ganz im Vordergrund des Titels steht die Idee, dass Design nicht als singuläre Entität im gesellschaftlichen Raum zu denken. Er schreibt dann irgendwo – ich zitiere jetzt mal ganz kurz – „Design ist die ästhetische Spur gesellschaftlicher Fakten". Ein wunderschöner Satz. Und so möchte er eben auch das Design der Zukunft in Form des Transformative Designs verstehen. Ich bringe jetzt noch mal ein kleines Zitat, wo er das dann auch definiert. Er schreibt dann: Ich stelle mal eine ganz provokative erste Frage. Hat man in den letzten Jahrzehnten vielleicht auch schon immer einen falschen Designbegriff gelehrt?

Ja, Markus Caspers ist Professor für Design und Medien an der Hochschule Neu-Ulm. Und deswegen hat sich das auch ganz gut getroffen mit dem Interview. Denn ich wohne quasi einen Steinwurf von seinem Büro entfernt und es ist gerade mal fünf Minuten Fußweg oder so und da hat sich das einfach angeboten, gerade jetzt eben in der unterrichtsfreien Zeit, wo man eh viel mehr zu Hause ist, da einfach mal rüberzuspazieren, Hallo zu sagen und über das Buch zu sprechen. Das ist also der Titel des Buches ist "Design und Transformation, wie wir unsere Zukunft nachhaltig gestalten", ist bei Transkript erschienen. Das ist ein ziemlich interessantes, Design theoretisches Buch, eben zum Begriff des transformativen Designs. Und ich glaube, ganz im Vordergrund des Titels steht die Idee, dass Design nicht als singuläre Entität im gesellschaftlichen Raum zu denken. Er schreibt dann irgendwo – ich zitiere jetzt mal ganz kurz – „Design ist die ästhetische Spur gesellschaftlicher Fakten". Ein wunderschöner Satz. Und so möchte er eben auch das Design der Zukunft in Form des Transformative Designs verstehen. Ich bringe jetzt noch mal ein kleines Zitat, wo er das dann auch definiert. Er schreibt dann: - Markus Caspers

Ja, Markus Caspers ist Professor für Design und Medien an der Hochschule Neu-Ulm. Und deswegen hat sich das auch ganz gut getroffen mit dem Interview. Denn ich wohne quasi einen Steinwurf von seinem Büro entfernt und es ist gerade mal fünf Minuten Fußweg oder so und da hat sich das einfach angeboten, gerade jetzt eben in der unterrichtsfreien Zeit, wo man eh viel mehr zu Hause ist, da einfach mal rüberzuspazieren, Hallo zu sagen und über das Buch zu sprechen. Das ist also der Titel des Buches ist "Design und Transformation, wie wir unsere Zukunft nachhaltig gestalten", ist bei Transkript erschienen. Das ist ein ziemlich interessantes, Design theoretisches Buch, eben zum Begriff des transformativen Designs. Und ich glaube, ganz im Vordergrund des Titels steht die Idee, dass Design nicht als singuläre Entität im gesellschaftlichen Raum zu denken. Er schreibt dann irgendwo – ich zitiere jetzt mal ganz kurz – „Design ist die ästhetische Spur gesellschaftlicher Fakten". Ein wunderschöner Satz. Und so möchte er eben auch das Design der Zukunft in Form des Transformative Designs verstehen. Ich bringe jetzt noch mal ein kleines Zitat, wo er das dann auch definiert. Er schreibt dann: Das kommt darauf an, wo man hinschaut oder welchen Designbegriff man nimmt. Aber ich würde prinzipiell diese Frage bejahen, weil Design doch sehr stark auf die ästhetische Materialisation, auf die Formensprache gerichtet worden ist, sowohl in der Lehre als auch in der Praxis, in der ökonomischen Praxis. Und das ist, wie soll man sagen, ein zweischneidiges Schwert, sagen wir es mal so.

Ja, Markus Caspers ist Professor für Design und Medien an der Hochschule Neu-Ulm. Und deswegen hat sich das auch ganz gut getroffen mit dem Interview. Denn ich wohne quasi einen Steinwurf von seinem Büro entfernt und es ist gerade mal fünf Minuten Fußweg oder so und da hat sich das einfach angeboten, gerade jetzt eben in der unterrichtsfreien Zeit, wo man eh viel mehr zu Hause ist, da einfach mal rüberzuspazieren, Hallo zu sagen und über das Buch zu sprechen. Das ist also der Titel des Buches ist "Design und Transformation, wie wir unsere Zukunft nachhaltig gestalten", ist bei Transkript erschienen. Das ist ein ziemlich interessantes, Design theoretisches Buch, eben zum Begriff des transformativen Designs. Und ich glaube, ganz im Vordergrund des Titels steht die Idee, dass Design nicht als singuläre Entität im gesellschaftlichen Raum zu denken. Er schreibt dann irgendwo – ich zitiere jetzt mal ganz kurz – „Design ist die ästhetische Spur gesellschaftlicher Fakten". Ein wunderschöner Satz. Und so möchte er eben auch das Design der Zukunft in Form des Transformative Designs verstehen. Ich bringe jetzt noch mal ein kleines Zitat, wo er das dann auch definiert. Er schreibt dann: - Arno Görgen

Ja, Markus Caspers ist Professor für Design und Medien an der Hochschule Neu-Ulm. Und deswegen hat sich das auch ganz gut getroffen mit dem Interview. Denn ich wohne quasi einen Steinwurf von seinem Büro entfernt und es ist gerade mal fünf Minuten Fußweg oder so und da hat sich das einfach angeboten, gerade jetzt eben in der unterrichtsfreien Zeit, wo man eh viel mehr zu Hause ist, da einfach mal rüberzuspazieren, Hallo zu sagen und über das Buch zu sprechen. Das ist also der Titel des Buches ist "Design und Transformation, wie wir unsere Zukunft nachhaltig gestalten", ist bei Transkript erschienen. Das ist ein ziemlich interessantes, Design theoretisches Buch, eben zum Begriff des transformativen Designs. Und ich glaube, ganz im Vordergrund des Titels steht die Idee, dass Design nicht als singuläre Entität im gesellschaftlichen Raum zu denken. Er schreibt dann irgendwo – ich zitiere jetzt mal ganz kurz – „Design ist die ästhetische Spur gesellschaftlicher Fakten". Ein wunderschöner Satz. Und so möchte er eben auch das Design der Zukunft in Form des Transformative Designs verstehen. Ich bringe jetzt noch mal ein kleines Zitat, wo er das dann auch definiert. Er schreibt dann: Ein Eindruck, den ich jetzt beim Lesen des Buches ganz, ganz stark hatte, war, dass es irgendwie auch so eine Suche nach einer neuen Identität des Designs ist. Gibt es dieses Bedürfnis nach diesem neuen Selbstverständnis im Design und in den Design Studies, das ich jetzt auch so zwischen den Zeilen herausgelesen habe? Kann man das sagen?

Ja, Markus Caspers ist Professor für Design und Medien an der Hochschule Neu-Ulm. Und deswegen hat sich das auch ganz gut getroffen mit dem Interview. Denn ich wohne quasi einen Steinwurf von seinem Büro entfernt und es ist gerade mal fünf Minuten Fußweg oder so und da hat sich das einfach angeboten, gerade jetzt eben in der unterrichtsfreien Zeit, wo man eh viel mehr zu Hause ist, da einfach mal rüberzuspazieren, Hallo zu sagen und über das Buch zu sprechen. Das ist also der Titel des Buches ist "Design und Transformation, wie wir unsere Zukunft nachhaltig gestalten", ist bei Transkript erschienen. Das ist ein ziemlich interessantes, Design theoretisches Buch, eben zum Begriff des transformativen Designs. Und ich glaube, ganz im Vordergrund des Titels steht die Idee, dass Design nicht als singuläre Entität im gesellschaftlichen Raum zu denken. Er schreibt dann irgendwo – ich zitiere jetzt mal ganz kurz – „Design ist die ästhetische Spur gesellschaftlicher Fakten". Ein wunderschöner Satz. Und so möchte er eben auch das Design der Zukunft in Form des Transformative Designs verstehen. Ich bringe jetzt noch mal ein kleines Zitat, wo er das dann auch definiert. Er schreibt dann: - Markus Caspers

Ja, Markus Caspers ist Professor für Design und Medien an der Hochschule Neu-Ulm. Und deswegen hat sich das auch ganz gut getroffen mit dem Interview. Denn ich wohne quasi einen Steinwurf von seinem Büro entfernt und es ist gerade mal fünf Minuten Fußweg oder so und da hat sich das einfach angeboten, gerade jetzt eben in der unterrichtsfreien Zeit, wo man eh viel mehr zu Hause ist, da einfach mal rüberzuspazieren, Hallo zu sagen und über das Buch zu sprechen. Das ist also der Titel des Buches ist "Design und Transformation, wie wir unsere Zukunft nachhaltig gestalten", ist bei Transkript erschienen. Das ist ein ziemlich interessantes, Design theoretisches Buch, eben zum Begriff des transformativen Designs. Und ich glaube, ganz im Vordergrund des Titels steht die Idee, dass Design nicht als singuläre Entität im gesellschaftlichen Raum zu denken. Er schreibt dann irgendwo – ich zitiere jetzt mal ganz kurz – „Design ist die ästhetische Spur gesellschaftlicher Fakten". Ein wunderschöner Satz. Und so möchte er eben auch das Design der Zukunft in Form des Transformative Designs verstehen. Ich bringe jetzt noch mal ein kleines Zitat, wo er das dann auch definiert. Er schreibt dann: Ja, das ist eine vertrackte Mängellage, würde ich mal sagen. Denn einerseits, wenn wir in die Geschichte des Designs schauen, der Designtheorie, aber auch der Designpraxis, dann hat es ja immer wieder Ansätze gegeben, Design als eine ganzheitliche, gesellschaftlich wirkmächtige Praxis zu begreifen. Auf der anderen Seite hat es genauso starke oder eben stärkere Bestrebungen gegeben, Design zu einer reinen wirtschaftlichen, Marketing getriebenen Praxis zu machen. Und einerseits drängen uns die Aufgaben, die wir mit dem großen Wort Transformation vielleicht mal so umschreiben können dazu, die Rolle des Design neu zu denken. Das Design muss sich in sich oder aus sich heraus transformieren, glaube ich. Und es muss dazu beitragen, eben Gesellschaft Wirtschaft zu transformieren im Hinblick einer nachhaltigen, eines nachhaltigen Konsums, eines nachhaltigen Lebens. Und das ist sozusagen die, mir fällt gerade kein besseres Bild ein, aber vielleicht die Schere oder die Zwinge sozusagen in der Design gerade steckt und sich finden muss. Und wenn ich da noch hinzufügen darf, das ist ja ein schwieriges Unterfangen, weil wir auf der einen Seite sehen, dass vor allem die neueren Design Praxen, nennen wir es Social Design oder Systems Design oder so etwas, Service Design mit Gestaltung im klassischen Sinn gar nichts mehr zu tun haben. Also da scheint sozusagen der gestalterische Impetus, der für das europäische Design wichtig war, vollkommen zu verschwinden. Und auf der anderen Seite haben wir eine Ubiquität der gestalterischen Leistungen, die halt in Richtung Marketing im Grunde genommen ja nur gehen. Und da eine Balance zu finden, Design, was gesellschaftlich wirkmächtig ist, als Form erkennbar zu machen, die aber nicht eine Form ist, die sich sozusagen übermorgen schon wieder überholt hat und die nächste kommt. Weil das ist ja das Design, was wir seit, sagen wir mal, 1930 mit Raymond Loewy und solchen Leuten eigentlich haben.

Ja, Markus Caspers ist Professor für Design und Medien an der Hochschule Neu-Ulm. Und deswegen hat sich das auch ganz gut getroffen mit dem Interview. Denn ich wohne quasi einen Steinwurf von seinem Büro entfernt und es ist gerade mal fünf Minuten Fußweg oder so und da hat sich das einfach angeboten, gerade jetzt eben in der unterrichtsfreien Zeit, wo man eh viel mehr zu Hause ist, da einfach mal rüberzuspazieren, Hallo zu sagen und über das Buch zu sprechen. Das ist also der Titel des Buches ist "Design und Transformation, wie wir unsere Zukunft nachhaltig gestalten", ist bei Transkript erschienen. Das ist ein ziemlich interessantes, Design theoretisches Buch, eben zum Begriff des transformativen Designs. Und ich glaube, ganz im Vordergrund des Titels steht die Idee, dass Design nicht als singuläre Entität im gesellschaftlichen Raum zu denken. Er schreibt dann irgendwo – ich zitiere jetzt mal ganz kurz – „Design ist die ästhetische Spur gesellschaftlicher Fakten". Ein wunderschöner Satz. Und so möchte er eben auch das Design der Zukunft in Form des Transformative Designs verstehen. Ich bringe jetzt noch mal ein kleines Zitat, wo er das dann auch definiert. Er schreibt dann: - Arno Görgen

Ja, Markus Caspers ist Professor für Design und Medien an der Hochschule Neu-Ulm. Und deswegen hat sich das auch ganz gut getroffen mit dem Interview. Denn ich wohne quasi einen Steinwurf von seinem Büro entfernt und es ist gerade mal fünf Minuten Fußweg oder so und da hat sich das einfach angeboten, gerade jetzt eben in der unterrichtsfreien Zeit, wo man eh viel mehr zu Hause ist, da einfach mal rüberzuspazieren, Hallo zu sagen und über das Buch zu sprechen. Das ist also der Titel des Buches ist "Design und Transformation, wie wir unsere Zukunft nachhaltig gestalten", ist bei Transkript erschienen. Das ist ein ziemlich interessantes, Design theoretisches Buch, eben zum Begriff des transformativen Designs. Und ich glaube, ganz im Vordergrund des Titels steht die Idee, dass Design nicht als singuläre Entität im gesellschaftlichen Raum zu denken. Er schreibt dann irgendwo – ich zitiere jetzt mal ganz kurz – „Design ist die ästhetische Spur gesellschaftlicher Fakten". Ein wunderschöner Satz. Und so möchte er eben auch das Design der Zukunft in Form des Transformative Designs verstehen. Ich bringe jetzt noch mal ein kleines Zitat, wo er das dann auch definiert. Er schreibt dann: Ich fand ja sehr schön, dass Sie im Prinzip einen historischen Zugang zu dem Buch gesucht haben. Das ist für mich, der sich jetzt mit diesem tiefen Thema Design oder Designtheorie gar nicht so sehr auskennt. Ich komme ja eher aus den Games Studies und aus den Medical Humanities. Für mich war das total aufschlussreich, super lehrreich und ich habe mich auch die ganze Zeit gefragt, ist dieses, was Sie "soziale Wirkmacht" genannt haben auf der einen Seite und dann dieses ökonomische Hegemonial Denken auf der anderen Seite ist das vielleicht sogar etwas, was eigentlich zyklisch passiert, also dass das Design sich natürlich immer dieser Wirkmacht bewusst ist, aber dann auf der anderen Seite auch diese Wirkmacht natürlich auch einen ökonomischen Wert hat. Also wenn man die nutzen kann, daraus eine Wertschöpfung sozusagen erzielen kann, dann hat die Ökonomie sozusagen auch was davon. Ist das ein falscher Eindruck oder laufen da diese Design Traditionen, die Sie im Buch alle aufzählen, laufen die parallel nebeneinander?

Ja, Markus Caspers ist Professor für Design und Medien an der Hochschule Neu-Ulm. Und deswegen hat sich das auch ganz gut getroffen mit dem Interview. Denn ich wohne quasi einen Steinwurf von seinem Büro entfernt und es ist gerade mal fünf Minuten Fußweg oder so und da hat sich das einfach angeboten, gerade jetzt eben in der unterrichtsfreien Zeit, wo man eh viel mehr zu Hause ist, da einfach mal rüberzuspazieren, Hallo zu sagen und über das Buch zu sprechen. Das ist also der Titel des Buches ist "Design und Transformation, wie wir unsere Zukunft nachhaltig gestalten", ist bei Transkript erschienen. Das ist ein ziemlich interessantes, Design theoretisches Buch, eben zum Begriff des transformativen Designs. Und ich glaube, ganz im Vordergrund des Titels steht die Idee, dass Design nicht als singuläre Entität im gesellschaftlichen Raum zu denken. Er schreibt dann irgendwo – ich zitiere jetzt mal ganz kurz – „Design ist die ästhetische Spur gesellschaftlicher Fakten". Ein wunderschöner Satz. Und so möchte er eben auch das Design der Zukunft in Form des Transformative Designs verstehen. Ich bringe jetzt noch mal ein kleines Zitat, wo er das dann auch definiert. Er schreibt dann: - Markus Caspers

Um vielleicht hinten anzufangen: Ich würde sagen, wir hätten momentan oder in nächster Zeit wieder mal so eine Chance, Design neu zu bestimmen unter der Perspektive einer Transformation zur Nachhaltigkeit. Wenn große Player oder Stakeholder letztlich die Industrie, aber auch die Konsumenten und Konsumentinnen mitziehen. Wenn man historisch das Ganze betrachtet, da kommt jetzt natürlich immer wieder das Bauhaus und natürlich kommt die HfG Ulm und das rationale Design auch aus der Schweiz und solche Dinge. Dann muss man aber sehen, das versuche ich auch meinen Studierenden immer zu vermitteln, dass zur jeweiligen Jetztzeit dieser Bewegungen das extrem elitäre und kleine Bewegungen waren. Man könnte Avantgarde das Ganze nennen, wenn man es so ein bisschen kunsthistorisch aufladen möchte. Aber die Wirkmacht dieser Bewegungen war doch extrem beschränkt und hat sich im Grunde genommen erst durch eine Rezeption und eine Aufarbeitung über Jahrzehnte entwickelt. Wenn ich heute irgendwo in Europa oder sonstwo unterwegs bin und erzähle, dass ich aus Neu-Ulm oder dort arbeite, dann heißt immer Oh Ulm, Ulm, sind Sie eine HfG? Da muss ich oft erklären, dass es die A) nicht mehr gibt und dass ich da auch nicht bin. Aber daran sieht man immer oder merke ich immer, dass die HfG, um bei diesem Beispiel zu bleiben, zu einer Mythen-Maschine geworden ist. Aber wenn man sich versucht hineinzuarbeiten in die Geschichte, das hat René Spitz in seiner Promotion wunderbar getan, die politische Geschichte der HfG aufzuarbeiten, dann muss man sagen, dann war das eine Randexistenz. Und bis auf ein paar Firmen in Deutschland, die man an der Hand abzählen kann, die für eine äußerst gut betuchte Klientel Produkte hergestellt haben, die mit HfG Einfluss entwickelt wurden, wird immer wieder braun genannt. Man könnte noch ein paar andere nennen. Da muss man sagen, ist dieses Design marginal geblieben. Ja, nicht in seiner Wirkung von heute aus gesehen, aber zur damaligen Zeit 1960, muss man ein super Insider gewesen sein, um zu wissen, was in Ulm geht. Und von daher ist diese Wirkungsgeschichte historischer Design Bestrebungen, die vielleicht auch – vielleicht kommen wir da noch drauf – in Richtung eines, wenn es auch damals noch nicht so genannt wurde, nachhaltigen, aber sagen wir mal sinnhaften Entwerfens gingen. Ich glaube, die ist im Nachhinein immer sehr schön zu beleuchten und größer als sie tatsächlich war.

Um vielleicht hinten anzufangen: - Sprecher 4

Um vielleicht hinten anzufangen: Würden Sie sagen, das gilt für alle neuen Design Theorien, Design Denkrichtungen, Philosophien, dass sie erst mal nur in ganz kleinen Kerngruppen an irgendwelchen Standorten existieren, also so auch beim Transformative Design?

Um vielleicht hinten anzufangen: - Markus Caspers

Um vielleicht hinten anzufangen: Ja, ich glaube, das ist leider so, das muss man zur Kenntnis nehmen. Anders würde ich das nicht sagen. Selbst wenn man solche Größen von heute aus betrachtet, wie dann nimmt wie Viktor Papanek mit seinem "Design for the Real World", als das Buch 1969 zum ersten Mal erschienen oder 1970, weil es ein Affront gegen die Branche war, war das auch nur ein sozusagen ein akademischer Weckruf. Aber die Kraft seiner Ideen ist im Grunde genommen über die letzten 40 Jahre angereichert und immer wieder vervielfältigt worden. Und auch wenn wir in die 1970er Jahre hineinschauen, dann kann man sehen, dass das Design von der Theorie her sehr häufig aus, wenn man so will, inneren Gesetzmäßigkeiten heraus versucht wurde zu erklären oder zu begründen, ob es mit einer Design-Semiotik zu tun hat oder mit sonstigen Geschichten, mit denen man versucht hat, das Design noch zu verwissenschaftlichen. Aber das sind doch sehr, sehr partikuläre Entwicklungen gewesen, denen man mehr Wirkmacht hätte wünschen können oder sollen. Aber da war die Realität einfach eine andere.

Um vielleicht hinten anzufangen: - Arno Görgen

Um vielleicht hinten anzufangen: Mir ist aufgefallen, dass die Entwicklung jetzt des Transformative Designs eigentlich auch schon von Design immer mit gesellschaftlichen Wandlungsprozessen zusammenfällt. Also der Wissenschafts-und Technologie-Optimismus der 50er, 60er Jahre hat großen Einfluss auf das Design gehabt, das haben Sie ja auch im Buch dargelegt. Und mir ist ja aufgefallen, dass es seit einigen Jahren ja auch zum Beispiel die Solarpunk-Bewegung gibt, also die parallel zum Transformative Design an Einfluss gewinnt. Also Solarpunk ist diese Bewegung, die ja Kunst, Wissenschaft, Musik, Handwerk, Technologien und so weiter umfasst und sehr sozialökologisch nachhaltig denkt, wissenschaftsoptimistisch denkt und damit auch die großen Krisen des Anthropozäns sozusagen angehen möchte. Und auch hier steht ja auch dieses Ändern des Mindsets der Gesellschaft als vorderste Aufgabe an der Spitze der Ziele.Zufall?

Um vielleicht hinten anzufangen: - Markus Caspers

Um vielleicht hinten anzufangen: Ja, ich glaube, der Zustand der Welt, um das mal so ein bisschen pathetisch zu formulieren, der Zustand der Welt, wie er sich in den letzten 20, 30 Jahren präsentiert, entwickelt, wahrgenommen wird, der geht ja an vielen Menschen nicht mehr einfach so vorbei, wie das vielleicht noch 10, 20 Jahre vorher war. Und da entwickeln sich einige Gruppierungen und Denkrichtungen, Mindsets, wie auch immer, die überlegen, wie man das ändern könnte oder wie man darauf reagieren könnte. Diese Technik, Gläubigkeit und die Hoffnung auf die Technik gibt es ja immer noch, Green Technology oder was auch immer das sein mag, irgendein Geistesblitz, der uns aller Sorgen entledigt, egal worum es geht. Da wäre es vielleicht auch interessant, das versuche ich hin und wieder zu tun, noch mal so in die 1970er zu schauen oder in die späten 1960er, weil das Space-Age und damit verbunden diese Designrichtung, das Radical Design oder auch frühes Skeptical Design auch schon überlegten, wie man mit einer Welt, die es schon damals nicht zum Besten bestellt war, ökologisch und wirtschaftspolitisch, wie man damit umgehen könnte oder wie man die umgestalten könnte. Und da gab es sehr radikale, teilweise auch utopische Vorstellungen, was man da machen könnte. Die sind damals als Designentwürfe abgetan worden. "Ja, das müssen die mal tun. Aber ansonsten sollen sie sich jetzt bitte die Küchenmaschinen kümmern, die wir verkaufen wollen." Aber ich glaube, von heute aus betrachtet haben die eine gewisse Kraft, da noch mal drauf zu schauen, dass man mit einer gewissen Naivität, die sie zum Beispiel die 70er hatten, die hilft manchmal, die Dinge noch mal anzugehen und nicht im Kleinklein zu versanden oder vor lauter, das können wir aber deswegen nicht machen und das können wir nicht machen, sozusagen von vornherein aufzugeben und zu sagen, da müssen wir uns eigentlich rausziehen. Und ja, diese Aufgabe, die da vor uns steht, hat ja vor allem auch damit zu tun, Design als eine Potenz zu begreifen, die das Leben ja besser machen soll. Was auch immer damit gemeint ist, erst mal. Und die das auch mit Hilfe einer Form tun soll, die uns das Leben angenehm macht, mit der ich etwas verbinde. Sinnlich, sinnhaft. Sozial wertschöpfend sozusagen. Aber genau diese ästhetische Potenz, die wir brauchen, ist natürlich auch das Gefährliche daran, weil die Ästhetik mit Alterung identifiziert wird und in einer Gesellschaft, wir sind, wir haben das zu unserer zweiten Natur gemacht, Formen auszutauschen, konsumhaft und über Formen abzulesen, wo wir gerade stehen. Und eine Form, die zu lange sozusagen da ist, wird als gealterte Form wahrgenommen. Und dieses Dilemma, auf das ich jetzt auch keine Antwort habe, aber an diesem Dilemma muss ich Design wirklich abarbeiten in den nächsten Jahren, Jahrzehnten.

Um vielleicht hinten anzufangen: - Arno Görgen

Um vielleicht hinten anzufangen: Besteht bei diesen Formen auch die Gefahr, dass dieser Zugang zu Design sozial vereinnahmt werden kann? Also Sie schreiben ja im Buch auch sehr viel von sozialer Distinktion und eben Vereinnahmung von Formensprachen, die natürlich auch designt worden sind durch bestimmte soziale Gruppen. Und jetzt würde ich zum Beispiel auch die Gefahr sehen, was man ja auch teilweise schon tut, dass zum Beispiel, ich nenne es mal grüne Politik, wie auch immer, jetzt nicht parteiisch gemeint, sondern dass die einer bestimmten Klientel, nämlich zum Beispiel den Akademikern oder ähnlichem zugeschrieben wird. Ist das auch ein Problem, das hier zu befürchten ist? Oder ist man jetzt noch an einem Punkt, an dem man durch ein schlaues Design – also das Design gibt es ja eh nicht, aber durch ein schlaues Design solche Vereinnahmung umschiffen könnte?

Um vielleicht hinten anzufangen: - Markus Caspers

Um vielleicht hinten anzufangen: Das wäre einerseits überlegenswert und auf der anderen Seite halte ich die Erfolgschancen dafür schätze ich gering ein. Da können wir auch wieder in die Geschichte schauen. Sowohl das Bauhaus als auch die HfG Ulm beispielsweise hatten diesen Impetus, ein sozial nicht-distingierendes Design zu schaffen. Gute Formen, nicht alternde Formen, die möglichst für alle attraktiv sind. Das, was herausgekommen ist, war genau das Gegenteil. Es ist ein elitäres Oberschicht-Design entstanden, ohne dass man das wollte. Und wir haben aus verschiedensten Gründen, die man historisch nachvollziehen kann, wir haben nun mal eine ausdifferenzierte Gesellschaft, in der verschiedene Gruppen und Milieus sozusagen sich identifizieren über die Formen, die sie benutzen. Und ob man damit Bourdieu argumentiert oder mit mit anderen. Aber diese Ausdifferenziertheit und diese Distinktion, die ließe sich ja nur dadurch aufheben, dass plötzlich viel mehr Menschen als jetzt sozusagen sich zu den gleichen Werten bekennen würden und die auch nach außen tragen würden im Sinne einer Konformität oder Homogenität der Formen. Ja, oder dass man das in irgendeiner Art und Weise oktroyieren würde, was niemand möchte. Und insofern ist da auch immer die Frage nach den Bindekräften mit verbunden, die eine Gesellschaft zusammenhält. Aber ich glaube nicht, dass Design leisten kann, ich glaube es erst mal nicht, sozusagen diese Bindekraft zu entwickeln, sondern ich glaube, dass die transformativen Anstrengungen, die wir unternehmen müssen, müssen schon auch einbeziehen, dass wir eine sehr diverse Nutzer und Gebrauchssprache haben oder Nutzerpraxen haben. Da ist dieses Konstrukt, was Gert Selle eben Produktkultur nennt, ganz interessant. Also wie Menschen sich die Dinge aneignen. Und ich glaube nicht, dass transformatives Design im Sinne von nachhaltigem Design eine bestimmte Formensprache haben muss zwangsläufig. Weil dann kommen wir genau in diese polarisierende Schiene oder diese Distinktionsschiene. "Ach du benutzt das. Ja, da bist du ja genau so einer. Und genau das will ich nicht. Und deswegen entscheide ich mich für den Pick-up Truck mit acht Liter Dieselmotor" oder was auch immer es sein mag.

Um vielleicht hinten anzufangen: - Arno Görgen

Um vielleicht hinten anzufangen: Und Kreta-Aufkleber. Also eigentlich wäre die Lösung, so eine Art kleinzelliges Designdenken anzustoßen, das aber eben vernetzt ist, intersektional vernetzt ist und so weiter.

Um vielleicht hinten anzufangen: - Markus Caspers

Also die Lösung ist sehr schwierig, aber ich glaube, eine der Lösungen und das versuche ich auch immer klarzumachen, wenn man über Nachhaltigkeit redet. Es geht ja nicht nur darum, dass die Industrie das Design nachhaltig Produkte und Lösungen anbietet, sondern es sind vor allem erst mal wir. Wir alle sind Gesellschaft, in der wir auch konsumieren. Und da müssen wir unser Verhalten umstellen. Und wenn wir alle uns dafür entscheiden, weniger Neues zu konsumieren und gleichzeitig zu verlangen, dass das, was wir konsumieren, länger haltbar ist, wertig in verschiedenen Richtungen, dann sind wir, glaube ich, schon mal einen Schritt weiter. Und in dieser, in der Mode sieht man es vielleicht am allerbesten, aber dieser extrem schnelle Wechsel von Moden, die man kaum noch so bezeichnen kann, weil es sind gar keine Moden mehr, es sind ja nur noch Hyper-Trends, die sozusagen heute entdeckt, morgen produziert, übermorgen verkauft und über übermorgen schon wieder vergessen sind. Das ist sozusagen das turbo kapitalistische Rad, das wir so nicht weiterdrehen dürfen. Und da muss Design, müssen alle Designerinnen und Designer eben auch sagen: An diesem Wahnsinn mache ich aber auch nicht mit. Womit wir vielleicht bei dem Thema sind, was ein großes Manko der Designtheorie der letzten Jahrzehnte war und worauf ich in diesem Buch eben auch reagieren wollte, das ist eben die ökonomische Abhängigkeit des Designs. Man kann sehr schön die Designtheorie betreiben und das Design in die Mitte rücken. Aber faktisch steht Design als Auftragnehmer ziemlich weit hinten in der Schlange. Und von daher muss man einfach sich noch mal klarmachen im Designstudium als Designerin und Designer, wo man eigentlich ist und ob man in dieser Position sein möchte und bleiben möchte oder wie man die verändern könnte. Und solange eben Design ein Auftragsgeschäft ist, wo man sagt, wir haben schon alles fertig, jetzt mach du es mal schön, solange wird sich mit gesellschaftlicher Transformation vom Design her auch nicht viel ändern.

Also die Lösung ist sehr schwierig, aber ich glaube, eine der Lösungen und das versuche ich auch immer klarzumachen, wenn man über Nachhaltigkeit redet. Es geht ja nicht nur darum, dass die Industrie das Design nachhaltig Produkte und Lösungen anbietet, sondern es sind vor allem erst mal wir. Wir alle sind Gesellschaft, in der wir auch konsumieren. Und da müssen wir unser Verhalten umstellen. Und wenn wir alle uns dafür entscheiden, weniger Neues zu konsumieren und gleichzeitig zu verlangen, dass das, was wir konsumieren, länger haltbar ist, wertig in verschiedenen Richtungen, dann sind wir, glaube ich, schon mal einen Schritt weiter. Und in dieser, in der Mode sieht man es vielleicht am allerbesten, aber dieser extrem schnelle Wechsel von Moden, die man kaum noch so bezeichnen kann, weil es sind gar keine Moden mehr, es sind ja nur noch Hyper-Trends, die sozusagen heute entdeckt, morgen produziert, übermorgen verkauft und über übermorgen schon wieder vergessen sind. Das ist sozusagen das turbo kapitalistische Rad, das wir so nicht weiterdrehen dürfen. Und da muss Design, müssen alle Designerinnen und Designer eben auch sagen: - Arno Görgen

Also die Lösung ist sehr schwierig, aber ich glaube, eine der Lösungen und das versuche ich auch immer klarzumachen, wenn man über Nachhaltigkeit redet. Es geht ja nicht nur darum, dass die Industrie das Design nachhaltig Produkte und Lösungen anbietet, sondern es sind vor allem erst mal wir. Wir alle sind Gesellschaft, in der wir auch konsumieren. Und da müssen wir unser Verhalten umstellen. Und wenn wir alle uns dafür entscheiden, weniger Neues zu konsumieren und gleichzeitig zu verlangen, dass das, was wir konsumieren, länger haltbar ist, wertig in verschiedenen Richtungen, dann sind wir, glaube ich, schon mal einen Schritt weiter. Und in dieser, in der Mode sieht man es vielleicht am allerbesten, aber dieser extrem schnelle Wechsel von Moden, die man kaum noch so bezeichnen kann, weil es sind gar keine Moden mehr, es sind ja nur noch Hyper-Trends, die sozusagen heute entdeckt, morgen produziert, übermorgen verkauft und über übermorgen schon wieder vergessen sind. Das ist sozusagen das turbo kapitalistische Rad, das wir so nicht weiterdrehen dürfen. Und da muss Design, müssen alle Designerinnen und Designer eben auch sagen: Also hier passt wirklich meine nächste Frage ziemlich gut zu. Es ist ja schon so, dass es in den letzten Jahren und Jahrzehnten eine wirklich massive Zunahme an Laien-Expertise im Designbereich gegeben hat, auch weil die technologischen Zugänge zu Design über Software, aber auch über Hardware viel niedrigschwelliger geworden sind. Und man könnte sogar ähnlich wie in anderen Bereichen der digitalisierten Gesellschaften ja auch vielleicht von einer positiv gewendet von einer Demokratisierung des Designs sprechen. Jeder kann eben jetzt Grafiken, Videos, Sound und so weiter selber erstellen. Ich meine, ich mache es ja selber auch und kann die auch in den Markt einbringen, also wie auch immer dieser Markt jetzt aussehen mag. Und wie kann man sich jetzt hier das Design als Profession und als akademisches Fach hier vorstellen? Also welche Position kann das Design hier übernehmen und welche Rolle könnte eben dabei auch so was wie das Transformative Design spielen?

Also die Lösung ist sehr schwierig, aber ich glaube, eine der Lösungen und das versuche ich auch immer klarzumachen, wenn man über Nachhaltigkeit redet. Es geht ja nicht nur darum, dass die Industrie das Design nachhaltig Produkte und Lösungen anbietet, sondern es sind vor allem erst mal wir. Wir alle sind Gesellschaft, in der wir auch konsumieren. Und da müssen wir unser Verhalten umstellen. Und wenn wir alle uns dafür entscheiden, weniger Neues zu konsumieren und gleichzeitig zu verlangen, dass das, was wir konsumieren, länger haltbar ist, wertig in verschiedenen Richtungen, dann sind wir, glaube ich, schon mal einen Schritt weiter. Und in dieser, in der Mode sieht man es vielleicht am allerbesten, aber dieser extrem schnelle Wechsel von Moden, die man kaum noch so bezeichnen kann, weil es sind gar keine Moden mehr, es sind ja nur noch Hyper-Trends, die sozusagen heute entdeckt, morgen produziert, übermorgen verkauft und über übermorgen schon wieder vergessen sind. Das ist sozusagen das turbo kapitalistische Rad, das wir so nicht weiterdrehen dürfen. Und da muss Design, müssen alle Designerinnen und Designer eben auch sagen: - Markus Caspers

Also die Lösung ist sehr schwierig, aber ich glaube, eine der Lösungen und das versuche ich auch immer klarzumachen, wenn man über Nachhaltigkeit redet. Es geht ja nicht nur darum, dass die Industrie das Design nachhaltig Produkte und Lösungen anbietet, sondern es sind vor allem erst mal wir. Wir alle sind Gesellschaft, in der wir auch konsumieren. Und da müssen wir unser Verhalten umstellen. Und wenn wir alle uns dafür entscheiden, weniger Neues zu konsumieren und gleichzeitig zu verlangen, dass das, was wir konsumieren, länger haltbar ist, wertig in verschiedenen Richtungen, dann sind wir, glaube ich, schon mal einen Schritt weiter. Und in dieser, in der Mode sieht man es vielleicht am allerbesten, aber dieser extrem schnelle Wechsel von Moden, die man kaum noch so bezeichnen kann, weil es sind gar keine Moden mehr, es sind ja nur noch Hyper-Trends, die sozusagen heute entdeckt, morgen produziert, übermorgen verkauft und über übermorgen schon wieder vergessen sind. Das ist sozusagen das turbo kapitalistische Rad, das wir so nicht weiterdrehen dürfen. Und da muss Design, müssen alle Designerinnen und Designer eben auch sagen: Ich glaube, ganz, ganz viele dieser Designphänomene oder Designobjekte, Designpraxen, die wir da erleben, die man vielleicht so mit diesem Begriff von Mateo Kries "Total Design" nennen könnte. Also es gibt eigentlich keinen Bereich mehr, der nicht designt ist oder wo nicht, ob Amateure oder Profis gestalterisch unterwegs sind. Das ist ein Designbereich, der ist, soweit ich das überblicken kann, sehr stark auf das Ästhetische und auf das Geschmackliche sozusagen begrenzt. Also das ist Distinktionsdesign, wenn man so möchte. Das ist Zielgruppen-Design auf T-Shirts, Mode, viele, viele andere Dinge, die wir so im Alltag schnell wegkonsumieren, würde ich das mal, so würde ich das mal bezeichnen. Aber ich glaube, die Design Ausbildung oder die Design Bildung hätte ja viel mehr damit zu tun. Deswegen gibt es ja diese große Idee beispielsweise von Nigel Cross, Design zu einem Schulfach zu machen, in dem nicht Gestalten gelernt wird, also indem man nicht sozusagen schon das Grundstudium Kommunikationsdesign in der Schule in die Schule verlagert, sondern wo man schon im Kindergarten oder in der Grundschule mit beginnt, über Veränderungen von Lebensverhältnissen und Welt zu sprechen. Das ist Design aus vorgegebenen Zuständen erstrebenswerter zu machen, wie Herbert Simon das genannt hat. Und diese Designbildung, ich glaube, die fehlt ganz, ganz stark, weil die Leute immer vergessen, dass Design eben Weltverbesserung, Weltveränderung ist. Und solange sich aber Design, auch der Nimbus von dem Beruf Designerin, darin erschöpft oder davon zehrt, dass man damit berühmt wird, dass man sich selbst verwirklicht, dass man quasi künstlerisch arbeitet. Solange lügen wir uns was in die Tasche, weil das bringt genau nicht das, wo wir eigentlich hin müssen, meiner Meinung nach.

Also die Lösung ist sehr schwierig, aber ich glaube, eine der Lösungen und das versuche ich auch immer klarzumachen, wenn man über Nachhaltigkeit redet. Es geht ja nicht nur darum, dass die Industrie das Design nachhaltig Produkte und Lösungen anbietet, sondern es sind vor allem erst mal wir. Wir alle sind Gesellschaft, in der wir auch konsumieren. Und da müssen wir unser Verhalten umstellen. Und wenn wir alle uns dafür entscheiden, weniger Neues zu konsumieren und gleichzeitig zu verlangen, dass das, was wir konsumieren, länger haltbar ist, wertig in verschiedenen Richtungen, dann sind wir, glaube ich, schon mal einen Schritt weiter. Und in dieser, in der Mode sieht man es vielleicht am allerbesten, aber dieser extrem schnelle Wechsel von Moden, die man kaum noch so bezeichnen kann, weil es sind gar keine Moden mehr, es sind ja nur noch Hyper-Trends, die sozusagen heute entdeckt, morgen produziert, übermorgen verkauft und über übermorgen schon wieder vergessen sind. Das ist sozusagen das turbo kapitalistische Rad, das wir so nicht weiterdrehen dürfen. Und da muss Design, müssen alle Designerinnen und Designer eben auch sagen: - Arno Görgen

Also die Lösung ist sehr schwierig, aber ich glaube, eine der Lösungen und das versuche ich auch immer klarzumachen, wenn man über Nachhaltigkeit redet. Es geht ja nicht nur darum, dass die Industrie das Design nachhaltig Produkte und Lösungen anbietet, sondern es sind vor allem erst mal wir. Wir alle sind Gesellschaft, in der wir auch konsumieren. Und da müssen wir unser Verhalten umstellen. Und wenn wir alle uns dafür entscheiden, weniger Neues zu konsumieren und gleichzeitig zu verlangen, dass das, was wir konsumieren, länger haltbar ist, wertig in verschiedenen Richtungen, dann sind wir, glaube ich, schon mal einen Schritt weiter. Und in dieser, in der Mode sieht man es vielleicht am allerbesten, aber dieser extrem schnelle Wechsel von Moden, die man kaum noch so bezeichnen kann, weil es sind gar keine Moden mehr, es sind ja nur noch Hyper-Trends, die sozusagen heute entdeckt, morgen produziert, übermorgen verkauft und über übermorgen schon wieder vergessen sind. Das ist sozusagen das turbo kapitalistische Rad, das wir so nicht weiterdrehen dürfen. Und da muss Design, müssen alle Designerinnen und Designer eben auch sagen: Ich musste ein bisschen schmunzeln, als Sie in Ihrem Buch geschrieben haben, dass man mit Konferenzbeiträgen allein keine Entmarginalisierung des Design schaffen kann. Könnten Sie kurz erklären, was Sie damit meinen?

Also die Lösung ist sehr schwierig, aber ich glaube, eine der Lösungen und das versuche ich auch immer klarzumachen, wenn man über Nachhaltigkeit redet. Es geht ja nicht nur darum, dass die Industrie das Design nachhaltig Produkte und Lösungen anbietet, sondern es sind vor allem erst mal wir. Wir alle sind Gesellschaft, in der wir auch konsumieren. Und da müssen wir unser Verhalten umstellen. Und wenn wir alle uns dafür entscheiden, weniger Neues zu konsumieren und gleichzeitig zu verlangen, dass das, was wir konsumieren, länger haltbar ist, wertig in verschiedenen Richtungen, dann sind wir, glaube ich, schon mal einen Schritt weiter. Und in dieser, in der Mode sieht man es vielleicht am allerbesten, aber dieser extrem schnelle Wechsel von Moden, die man kaum noch so bezeichnen kann, weil es sind gar keine Moden mehr, es sind ja nur noch Hyper-Trends, die sozusagen heute entdeckt, morgen produziert, übermorgen verkauft und über übermorgen schon wieder vergessen sind. Das ist sozusagen das turbo kapitalistische Rad, das wir so nicht weiterdrehen dürfen. Und da muss Design, müssen alle Designerinnen und Designer eben auch sagen: - Markus Caspers

Also die Lösung ist sehr schwierig, aber ich glaube, eine der Lösungen und das versuche ich auch immer klarzumachen, wenn man über Nachhaltigkeit redet. Es geht ja nicht nur darum, dass die Industrie das Design nachhaltig Produkte und Lösungen anbietet, sondern es sind vor allem erst mal wir. Wir alle sind Gesellschaft, in der wir auch konsumieren. Und da müssen wir unser Verhalten umstellen. Und wenn wir alle uns dafür entscheiden, weniger Neues zu konsumieren und gleichzeitig zu verlangen, dass das, was wir konsumieren, länger haltbar ist, wertig in verschiedenen Richtungen, dann sind wir, glaube ich, schon mal einen Schritt weiter. Und in dieser, in der Mode sieht man es vielleicht am allerbesten, aber dieser extrem schnelle Wechsel von Moden, die man kaum noch so bezeichnen kann, weil es sind gar keine Moden mehr, es sind ja nur noch Hyper-Trends, die sozusagen heute entdeckt, morgen produziert, übermorgen verkauft und über übermorgen schon wieder vergessen sind. Das ist sozusagen das turbo kapitalistische Rad, das wir so nicht weiterdrehen dürfen. Und da muss Design, müssen alle Designerinnen und Designer eben auch sagen: Ja, das gilt vielleicht nicht allein für die Designtheorie, sondern für viele andere theoretische oder akademische Ansätze, die im stillen Kämmerlein sehr schön plausibel durchdacht und durchreflektiert, durchdialektisiert sich lesen lassen oder sich gut schreiben. Und hinterher denkt man, da habe ich aber jetzt schön was abgeliefert und auf der nächsten Konferenz bekomme ich dafür Applaus und alle sagen, brillanter Vortrag. Aber Design, wie gesagt, ist ja eine ökonomische Praxis und es ist momentan in vielen Fällen eine nachgeordnete ökonomische Praxis. Und wir müssen eben auch in dieser Praxis schon dafür sorgen – und ich glaube, da ist im Moment ein ganz guter Zeitpunkt, weil viele Unternehmen gemerkt haben, dass das sinnvoll ist - Design anders einzubinden als bisher. Bei einigen Unternehmen wandert sozusagen der Aspekt Nachhaltigkeit von einem Kommunikationsthema hin zu einer Stabsstelle oder zu einem essentiellen strategischen Punkt, der direkt bei der Unternehmensleitung angesiedelt ist. Und dahin muss Design eigentlich auch wandern. Und da ist wieder hochinteressant, aus anderen Gründen, wenn man so will. Weil wenn man sich die amerikanische Automobilindustrie der 50er, 60er Jahre anschaut oder auch schon früher und deren Erfolg anschaut, dann hat der ganz stark damit zu tun, dass beispielsweise bei General Motors eben der Chef der Design Abteilung Vizepräsident war und direkt unter dem Generaldirektor, so nennen wir ihn jetzt mal, stand und kein Wagen das Werk verlassen hat, das nicht von ihm geproofed wurde. Das heißt nicht die Marketingleute oder die Controller, nicht die Ingenieure haben bestimmt, was auf die Straße kommt, sondern die Designer haben ein ganz starkes Mitspracherecht gehabt, weil sie das entwickelt haben als sozusagen Gesellschaftsformer. Das haben die damals halt mit der Perspektive des "planned obsolescence" und Dingen getan, die wir heute natürlich nicht mehr wollen und nicht mehr nicht mehr haben wollen und nicht mehr tun dürfen. Aber wenn Designer wieder in diese Position kämen mitzuentscheiden, und zwar nicht diktatorisch, aber mitzuentscheiden in Teams, was tatsächlich produziert würde und wie, dann wären wir, glaube ich, einen großen Schritt weiter. Und dahingehend in dieses inter- und transdisziplinäre oder holistische, muss aber auch die Design Ausbildung dann gehen.

Also die Lösung ist sehr schwierig, aber ich glaube, eine der Lösungen und das versuche ich auch immer klarzumachen, wenn man über Nachhaltigkeit redet. Es geht ja nicht nur darum, dass die Industrie das Design nachhaltig Produkte und Lösungen anbietet, sondern es sind vor allem erst mal wir. Wir alle sind Gesellschaft, in der wir auch konsumieren. Und da müssen wir unser Verhalten umstellen. Und wenn wir alle uns dafür entscheiden, weniger Neues zu konsumieren und gleichzeitig zu verlangen, dass das, was wir konsumieren, länger haltbar ist, wertig in verschiedenen Richtungen, dann sind wir, glaube ich, schon mal einen Schritt weiter. Und in dieser, in der Mode sieht man es vielleicht am allerbesten, aber dieser extrem schnelle Wechsel von Moden, die man kaum noch so bezeichnen kann, weil es sind gar keine Moden mehr, es sind ja nur noch Hyper-Trends, die sozusagen heute entdeckt, morgen produziert, übermorgen verkauft und über übermorgen schon wieder vergessen sind. Das ist sozusagen das turbo kapitalistische Rad, das wir so nicht weiterdrehen dürfen. Und da muss Design, müssen alle Designerinnen und Designer eben auch sagen: - Arno Görgen

Also die Lösung ist sehr schwierig, aber ich glaube, eine der Lösungen und das versuche ich auch immer klarzumachen, wenn man über Nachhaltigkeit redet. Es geht ja nicht nur darum, dass die Industrie das Design nachhaltig Produkte und Lösungen anbietet, sondern es sind vor allem erst mal wir. Wir alle sind Gesellschaft, in der wir auch konsumieren. Und da müssen wir unser Verhalten umstellen. Und wenn wir alle uns dafür entscheiden, weniger Neues zu konsumieren und gleichzeitig zu verlangen, dass das, was wir konsumieren, länger haltbar ist, wertig in verschiedenen Richtungen, dann sind wir, glaube ich, schon mal einen Schritt weiter. Und in dieser, in der Mode sieht man es vielleicht am allerbesten, aber dieser extrem schnelle Wechsel von Moden, die man kaum noch so bezeichnen kann, weil es sind gar keine Moden mehr, es sind ja nur noch Hyper-Trends, die sozusagen heute entdeckt, morgen produziert, übermorgen verkauft und über übermorgen schon wieder vergessen sind. Das ist sozusagen das turbo kapitalistische Rad, das wir so nicht weiterdrehen dürfen. Und da muss Design, müssen alle Designerinnen und Designer eben auch sagen: Sie haben ja gerade auch eben von Verwertungszyklen gesprochen, dass Produkte oft nur minimal ästhetisch verändert werden und dann auf den Markt gebracht werden und der Druck zum Kauf dieses "neuen" Produktes, also in Anführungszeichen "neuen" Produktes erhöht wird. Jetzt habe ich ja auch den Eindruck, dass gleichzeitig zu diesem rein ästhetischen Neuerungsdruck auch zum Beispiel bei den Handys das schon sehr stark so ist, dass auch auf Software-Ebene auf der technischen Ebene diese Zyklen sehr sehr enger geworden sind. Kann man das denn überhaupt dann noch über Design, auch über das Design von Verwertungszyklen, die ja auch ein Produkt von Design sind, regeln? Oder ist man da schon längst darüber hinaus? Ich habe nämlich immer den Eindruck, wir befinden uns in so einem schönen Zirkel oder in einer Spirale, aus der wirklich nur noch sehr, sehr schwierig rauszukommen ist.

Also die Lösung ist sehr schwierig, aber ich glaube, eine der Lösungen und das versuche ich auch immer klarzumachen, wenn man über Nachhaltigkeit redet. Es geht ja nicht nur darum, dass die Industrie das Design nachhaltig Produkte und Lösungen anbietet, sondern es sind vor allem erst mal wir. Wir alle sind Gesellschaft, in der wir auch konsumieren. Und da müssen wir unser Verhalten umstellen. Und wenn wir alle uns dafür entscheiden, weniger Neues zu konsumieren und gleichzeitig zu verlangen, dass das, was wir konsumieren, länger haltbar ist, wertig in verschiedenen Richtungen, dann sind wir, glaube ich, schon mal einen Schritt weiter. Und in dieser, in der Mode sieht man es vielleicht am allerbesten, aber dieser extrem schnelle Wechsel von Moden, die man kaum noch so bezeichnen kann, weil es sind gar keine Moden mehr, es sind ja nur noch Hyper-Trends, die sozusagen heute entdeckt, morgen produziert, übermorgen verkauft und über übermorgen schon wieder vergessen sind. Das ist sozusagen das turbo kapitalistische Rad, das wir so nicht weiterdrehen dürfen. Und da muss Design, müssen alle Designerinnen und Designer eben auch sagen: - Markus Caspers

Da könnte ich noch mal ansetzen mit einem Designbegriff, der immer noch vorhanden ist und der im Grunde genommen sich auf eine mechanische Welt bezieht der Produkte, deren Innovationszyklus 10, 20, 30 Jahre plus betrug. Und in dieser Welt schien es relativ einfach, Design zu betreiben und sozusagen für einen gesamten Produktlebenszyklus, der oft auch ein Lebenszyklus eines Menschen war oder zumindest einer Menschengeneration gute wertige Dinge zu machen. Aber wenn wir uns heute die digitale Welt anschauen, dann haben wir diese Produktlebenszyklen überhaupt nicht mehr in unserer Hand. Und selbst wenn ein Computer, ein Handy, was auch immer technisch funktioniert und weiter benutzt werden könnte, kann es nicht, soll es nicht weiter produziert werden, weil es mit der Software nicht mehr kompatibel ist. Das heißt, diese, diese, wie soll man sagen, Entmachtung, das habe ich gar nicht mehr in der Hand. Ich kann mich dagegen gar nicht wehren. Ich habe zu Hause diverse Gegenstände eines Herstellers aus Cupertino, Kalifornien liegen, die alle noch funktionieren würden, aber nicht mehr funktionieren können, weil ich von der Softwareentwicklung abhängig bin und man gesagt hat, diese nach unten, Downgrading sozusagen, unterstützen wir nicht mehr, sondern wir möchten, dass du gefälligst das neue Produkt kaufst, auch wenn dein Alters noch funktioniert. Und insofern, da muss sich Design eben umentwickeln und einen neuen Begriff entwickeln für Innovation, für Produktlebenszyklen und ob die dann mit einer Hardware zu tun haben, die fähig ist, bestimmte Softwarekomponenten nachträglich aufzunehmen oder bestimmte Hardwareteile nur auszutauschen, das große Ganze aber zu lassen. Oder ob man da vielleicht sagt: Warum muss denn jeder dieses Ding kaufen? Können wir das nicht vielleicht sharen? Oder gibt es so eine Produkt Service Geschichte, dass ich sozusagen die Handys lease oder was auch immer es sein mag? Und der Hersteller selber muss dafür sorgen, dass auch die Hardware entsprechend upgedatet wird. Geht aber eben weg von dem Muss ich haben, muss ich unbedingt jetzt haben, muss ich haben, mich von Kollegen, von Familienmitgliedern, distinktiv abzugrenzen, weil ich sage: "Guck mal, ich habe aber schon das hier. Da lädst du noch auf deinem alten Ding rum? Ah ja, interessant." So, und diesen inneren Design Schweinehund, den müssen wir, den müssen wir halt hinter uns lassen. Aber das können wir nicht alleine entscheiden. Also über die Marketing Entscheidung in Cupertino habe ich darauf habe ich keinen Einfluss. Ich könnte höchstens sagen, ich lasse diese Firma komplett hinter mir und steige auf etwas anderes um, falls ich dann besser bedient bin.

Da könnte ich noch mal ansetzen mit einem Designbegriff, der immer noch vorhanden ist und der im Grunde genommen sich auf eine mechanische Welt bezieht der Produkte, deren Innovationszyklus 10, 20, 30 Jahre plus betrug. Und in dieser Welt schien es relativ einfach, Design zu betreiben und sozusagen für einen gesamten Produktlebenszyklus, der oft auch ein Lebenszyklus eines Menschen war oder zumindest einer Menschengeneration gute wertige Dinge zu machen. Aber wenn wir uns heute die digitale Welt anschauen, dann haben wir diese Produktlebenszyklen überhaupt nicht mehr in unserer Hand. Und selbst wenn ein Computer, ein Handy, was auch immer technisch funktioniert und weiter benutzt werden könnte, kann es nicht, soll es nicht weiter produziert werden, weil es mit der Software nicht mehr kompatibel ist. Das heißt, diese, diese, wie soll man sagen, Entmachtung, das habe ich gar nicht mehr in der Hand. Ich kann mich dagegen gar nicht wehren. Ich habe zu Hause diverse Gegenstände eines Herstellers aus Cupertino, Kalifornien liegen, die alle noch funktionieren würden, aber nicht mehr funktionieren können, weil ich von der Softwareentwicklung abhängig bin und man gesagt hat, diese nach unten, Downgrading sozusagen, unterstützen wir nicht mehr, sondern wir möchten, dass du gefälligst das neue Produkt kaufst, auch wenn dein Alters noch funktioniert. Und insofern, da muss sich Design eben umentwickeln und einen neuen Begriff entwickeln für Innovation, für Produktlebenszyklen und ob die dann mit einer Hardware zu tun haben, die fähig ist, bestimmte Softwarekomponenten nachträglich aufzunehmen oder bestimmte Hardwareteile nur auszutauschen, das große Ganze aber zu lassen. Oder ob man da vielleicht sagt: - Arno Görgen

Da könnte ich noch mal ansetzen mit einem Designbegriff, der immer noch vorhanden ist und der im Grunde genommen sich auf eine mechanische Welt bezieht der Produkte, deren Innovationszyklus 10, 20, 30 Jahre plus betrug. Und in dieser Welt schien es relativ einfach, Design zu betreiben und sozusagen für einen gesamten Produktlebenszyklus, der oft auch ein Lebenszyklus eines Menschen war oder zumindest einer Menschengeneration gute wertige Dinge zu machen. Aber wenn wir uns heute die digitale Welt anschauen, dann haben wir diese Produktlebenszyklen überhaupt nicht mehr in unserer Hand. Und selbst wenn ein Computer, ein Handy, was auch immer technisch funktioniert und weiter benutzt werden könnte, kann es nicht, soll es nicht weiter produziert werden, weil es mit der Software nicht mehr kompatibel ist. Das heißt, diese, diese, wie soll man sagen, Entmachtung, das habe ich gar nicht mehr in der Hand. Ich kann mich dagegen gar nicht wehren. Ich habe zu Hause diverse Gegenstände eines Herstellers aus Cupertino, Kalifornien liegen, die alle noch funktionieren würden, aber nicht mehr funktionieren können, weil ich von der Softwareentwicklung abhängig bin und man gesagt hat, diese nach unten, Downgrading sozusagen, unterstützen wir nicht mehr, sondern wir möchten, dass du gefälligst das neue Produkt kaufst, auch wenn dein Alters noch funktioniert. Und insofern, da muss sich Design eben umentwickeln und einen neuen Begriff entwickeln für Innovation, für Produktlebenszyklen und ob die dann mit einer Hardware zu tun haben, die fähig ist, bestimmte Softwarekomponenten nachträglich aufzunehmen oder bestimmte Hardwareteile nur auszutauschen, das große Ganze aber zu lassen. Oder ob man da vielleicht sagt: Unser Ziel muss also sein, Design nicht mehr im Sekundentakt bewerten zu wollen, sondern auch ein bisschen mehr Zeit zum Atmen vielleicht auch zu geben. Also man kommt ja, merkt das ja auch selber schon bei der Software, die man hat, die man nicht mehr sich auch nicht im Jahrestag kauft, sondern die abonniert man und dann wird die ständig upgedatet, ohne dass man einen Einfluss darauf hat. Und man kann dadurch ja auch gar keine wirkliche Bindung mehr zu diesen ganzen Dingen, sag ich jetzt bewusst, aufbauen. Das ist doch jetzt mal ein schönes Schlusswort, eine Minute in sich zu gehen. Wir machen jetzt keine Schweigeminute für das gute Design, das die Welt noch nicht gesehen hat, sondern ich bedanke mich jetzt sehr, sehr herzlich bei Markus Caspers für dieses wunderbare Gespräch, das mir wirklich sehr, sehr viel Stoff zum Nachdenken gegeben hat. Vielen Dank, dass ich hier sein durfte, Herr Caspers.

Da könnte ich noch mal ansetzen mit einem Designbegriff, der immer noch vorhanden ist und der im Grunde genommen sich auf eine mechanische Welt bezieht der Produkte, deren Innovationszyklus 10, 20, 30 Jahre plus betrug. Und in dieser Welt schien es relativ einfach, Design zu betreiben und sozusagen für einen gesamten Produktlebenszyklus, der oft auch ein Lebenszyklus eines Menschen war oder zumindest einer Menschengeneration gute wertige Dinge zu machen. Aber wenn wir uns heute die digitale Welt anschauen, dann haben wir diese Produktlebenszyklen überhaupt nicht mehr in unserer Hand. Und selbst wenn ein Computer, ein Handy, was auch immer technisch funktioniert und weiter benutzt werden könnte, kann es nicht, soll es nicht weiter produziert werden, weil es mit der Software nicht mehr kompatibel ist. Das heißt, diese, diese, wie soll man sagen, Entmachtung, das habe ich gar nicht mehr in der Hand. Ich kann mich dagegen gar nicht wehren. Ich habe zu Hause diverse Gegenstände eines Herstellers aus Cupertino, Kalifornien liegen, die alle noch funktionieren würden, aber nicht mehr funktionieren können, weil ich von der Softwareentwicklung abhängig bin und man gesagt hat, diese nach unten, Downgrading sozusagen, unterstützen wir nicht mehr, sondern wir möchten, dass du gefälligst das neue Produkt kaufst, auch wenn dein Alters noch funktioniert. Und insofern, da muss sich Design eben umentwickeln und einen neuen Begriff entwickeln für Innovation, für Produktlebenszyklen und ob die dann mit einer Hardware zu tun haben, die fähig ist, bestimmte Softwarekomponenten nachträglich aufzunehmen oder bestimmte Hardwareteile nur auszutauschen, das große Ganze aber zu lassen. Oder ob man da vielleicht sagt: - Markus Caspers

Da könnte ich noch mal ansetzen mit einem Designbegriff, der immer noch vorhanden ist und der im Grunde genommen sich auf eine mechanische Welt bezieht der Produkte, deren Innovationszyklus 10, 20, 30 Jahre plus betrug. Und in dieser Welt schien es relativ einfach, Design zu betreiben und sozusagen für einen gesamten Produktlebenszyklus, der oft auch ein Lebenszyklus eines Menschen war oder zumindest einer Menschengeneration gute wertige Dinge zu machen. Aber wenn wir uns heute die digitale Welt anschauen, dann haben wir diese Produktlebenszyklen überhaupt nicht mehr in unserer Hand. Und selbst wenn ein Computer, ein Handy, was auch immer technisch funktioniert und weiter benutzt werden könnte, kann es nicht, soll es nicht weiter produziert werden, weil es mit der Software nicht mehr kompatibel ist. Das heißt, diese, diese, wie soll man sagen, Entmachtung, das habe ich gar nicht mehr in der Hand. Ich kann mich dagegen gar nicht wehren. Ich habe zu Hause diverse Gegenstände eines Herstellers aus Cupertino, Kalifornien liegen, die alle noch funktionieren würden, aber nicht mehr funktionieren können, weil ich von der Softwareentwicklung abhängig bin und man gesagt hat, diese nach unten, Downgrading sozusagen, unterstützen wir nicht mehr, sondern wir möchten, dass du gefälligst das neue Produkt kaufst, auch wenn dein Alters noch funktioniert. Und insofern, da muss sich Design eben umentwickeln und einen neuen Begriff entwickeln für Innovation, für Produktlebenszyklen und ob die dann mit einer Hardware zu tun haben, die fähig ist, bestimmte Softwarekomponenten nachträglich aufzunehmen oder bestimmte Hardwareteile nur auszutauschen, das große Ganze aber zu lassen. Oder ob man da vielleicht sagt: Ja, ich danke Ihnen, dass Sie mich konsultiert haben, sozusagen. Vielen Dank und viel Erfolg.

Da könnte ich noch mal ansetzen mit einem Designbegriff, der immer noch vorhanden ist und der im Grunde genommen sich auf eine mechanische Welt bezieht der Produkte, deren Innovationszyklus 10, 20, 30 Jahre plus betrug. Und in dieser Welt schien es relativ einfach, Design zu betreiben und sozusagen für einen gesamten Produktlebenszyklus, der oft auch ein Lebenszyklus eines Menschen war oder zumindest einer Menschengeneration gute wertige Dinge zu machen. Aber wenn wir uns heute die digitale Welt anschauen, dann haben wir diese Produktlebenszyklen überhaupt nicht mehr in unserer Hand. Und selbst wenn ein Computer, ein Handy, was auch immer technisch funktioniert und weiter benutzt werden könnte, kann es nicht, soll es nicht weiter produziert werden, weil es mit der Software nicht mehr kompatibel ist. Das heißt, diese, diese, wie soll man sagen, Entmachtung, das habe ich gar nicht mehr in der Hand. Ich kann mich dagegen gar nicht wehren. Ich habe zu Hause diverse Gegenstände eines Herstellers aus Cupertino, Kalifornien liegen, die alle noch funktionieren würden, aber nicht mehr funktionieren können, weil ich von der Softwareentwicklung abhängig bin und man gesagt hat, diese nach unten, Downgrading sozusagen, unterstützen wir nicht mehr, sondern wir möchten, dass du gefälligst das neue Produkt kaufst, auch wenn dein Alters noch funktioniert. Und insofern, da muss sich Design eben umentwickeln und einen neuen Begriff entwickeln für Innovation, für Produktlebenszyklen und ob die dann mit einer Hardware zu tun haben, die fähig ist, bestimmte Softwarekomponenten nachträglich aufzunehmen oder bestimmte Hardwareteile nur auszutauschen, das große Ganze aber zu lassen. Oder ob man da vielleicht sagt: - Arno Görgen

Da könnte ich noch mal ansetzen mit einem Designbegriff, der immer noch vorhanden ist und der im Grunde genommen sich auf eine mechanische Welt bezieht der Produkte, deren Innovationszyklus 10, 20, 30 Jahre plus betrug. Und in dieser Welt schien es relativ einfach, Design zu betreiben und sozusagen für einen gesamten Produktlebenszyklus, der oft auch ein Lebenszyklus eines Menschen war oder zumindest einer Menschengeneration gute wertige Dinge zu machen. Aber wenn wir uns heute die digitale Welt anschauen, dann haben wir diese Produktlebenszyklen überhaupt nicht mehr in unserer Hand. Und selbst wenn ein Computer, ein Handy, was auch immer technisch funktioniert und weiter benutzt werden könnte, kann es nicht, soll es nicht weiter produziert werden, weil es mit der Software nicht mehr kompatibel ist. Das heißt, diese, diese, wie soll man sagen, Entmachtung, das habe ich gar nicht mehr in der Hand. Ich kann mich dagegen gar nicht wehren. Ich habe zu Hause diverse Gegenstände eines Herstellers aus Cupertino, Kalifornien liegen, die alle noch funktionieren würden, aber nicht mehr funktionieren können, weil ich von der Softwareentwicklung abhängig bin und man gesagt hat, diese nach unten, Downgrading sozusagen, unterstützen wir nicht mehr, sondern wir möchten, dass du gefälligst das neue Produkt kaufst, auch wenn dein Alters noch funktioniert. Und insofern, da muss sich Design eben umentwickeln und einen neuen Begriff entwickeln für Innovation, für Produktlebenszyklen und ob die dann mit einer Hardware zu tun haben, die fähig ist, bestimmte Softwarekomponenten nachträglich aufzunehmen oder bestimmte Hardwareteile nur auszutauschen, das große Ganze aber zu lassen. Oder ob man da vielleicht sagt: So, das war mein Interview mit Dr. Markus Caspers von der Hochschule Neu-Ulm in Deutschland. Wir haben ja am Anfang des Interviews darüber gesprochen, wie Design gelehrt wird, ob möglicherweise auch ein unzulänglicher Designbegriff gelehrt wird. Eliane, welchen Designbegriff hast du denn in deinem Designstudium gelernt?

Da könnte ich noch mal ansetzen mit einem Designbegriff, der immer noch vorhanden ist und der im Grunde genommen sich auf eine mechanische Welt bezieht der Produkte, deren Innovationszyklus 10, 20, 30 Jahre plus betrug. Und in dieser Welt schien es relativ einfach, Design zu betreiben und sozusagen für einen gesamten Produktlebenszyklus, der oft auch ein Lebenszyklus eines Menschen war oder zumindest einer Menschengeneration gute wertige Dinge zu machen. Aber wenn wir uns heute die digitale Welt anschauen, dann haben wir diese Produktlebenszyklen überhaupt nicht mehr in unserer Hand. Und selbst wenn ein Computer, ein Handy, was auch immer technisch funktioniert und weiter benutzt werden könnte, kann es nicht, soll es nicht weiter produziert werden, weil es mit der Software nicht mehr kompatibel ist. Das heißt, diese, diese, wie soll man sagen, Entmachtung, das habe ich gar nicht mehr in der Hand. Ich kann mich dagegen gar nicht wehren. Ich habe zu Hause diverse Gegenstände eines Herstellers aus Cupertino, Kalifornien liegen, die alle noch funktionieren würden, aber nicht mehr funktionieren können, weil ich von der Softwareentwicklung abhängig bin und man gesagt hat, diese nach unten, Downgrading sozusagen, unterstützen wir nicht mehr, sondern wir möchten, dass du gefälligst das neue Produkt kaufst, auch wenn dein Alters noch funktioniert. Und insofern, da muss sich Design eben umentwickeln und einen neuen Begriff entwickeln für Innovation, für Produktlebenszyklen und ob die dann mit einer Hardware zu tun haben, die fähig ist, bestimmte Softwarekomponenten nachträglich aufzunehmen oder bestimmte Hardwareteile nur auszutauschen, das große Ganze aber zu lassen. Oder ob man da vielleicht sagt: - Eliane Gerber

Da könnte ich noch mal ansetzen mit einem Designbegriff, der immer noch vorhanden ist und der im Grunde genommen sich auf eine mechanische Welt bezieht der Produkte, deren Innovationszyklus 10, 20, 30 Jahre plus betrug. Und in dieser Welt schien es relativ einfach, Design zu betreiben und sozusagen für einen gesamten Produktlebenszyklus, der oft auch ein Lebenszyklus eines Menschen war oder zumindest einer Menschengeneration gute wertige Dinge zu machen. Aber wenn wir uns heute die digitale Welt anschauen, dann haben wir diese Produktlebenszyklen überhaupt nicht mehr in unserer Hand. Und selbst wenn ein Computer, ein Handy, was auch immer technisch funktioniert und weiter benutzt werden könnte, kann es nicht, soll es nicht weiter produziert werden, weil es mit der Software nicht mehr kompatibel ist. Das heißt, diese, diese, wie soll man sagen, Entmachtung, das habe ich gar nicht mehr in der Hand. Ich kann mich dagegen gar nicht wehren. Ich habe zu Hause diverse Gegenstände eines Herstellers aus Cupertino, Kalifornien liegen, die alle noch funktionieren würden, aber nicht mehr funktionieren können, weil ich von der Softwareentwicklung abhängig bin und man gesagt hat, diese nach unten, Downgrading sozusagen, unterstützen wir nicht mehr, sondern wir möchten, dass du gefälligst das neue Produkt kaufst, auch wenn dein Alters noch funktioniert. Und insofern, da muss sich Design eben umentwickeln und einen neuen Begriff entwickeln für Innovation, für Produktlebenszyklen und ob die dann mit einer Hardware zu tun haben, die fähig ist, bestimmte Softwarekomponenten nachträglich aufzunehmen oder bestimmte Hardwareteile nur auszutauschen, das große Ganze aber zu lassen. Oder ob man da vielleicht sagt: Ich habe ja mein Bachelorstudium in Basel am Hyperwerk absolviert. Das ist ein Industriedesign-Studiengang mit Vertiefung in Prozessgestaltung und Interaktionsleitung. Es ging viel Management von Designprozessen und da war eigentlich das Designverständnis oder überhaupt das Gestaltungsverständnis sehr stark eines, was sich eben an gesellschaftlicher Transformation und am sozialen Impact von Design auch orientiert hat. Diese Fragestellung war eigentlich die Hauptfragestellung, die wir über das Studium immer mal wieder beantworten mussten, also wie unsere Arbeit, wie unsere Projekte in Bezug zur Gesellschaft stehen. Und das ist von daher relativ nahe an dem, was Markus Caspers auch beschreibt. Das ist mir sehr bekannt vorgekommen. Ich habe dann auch im Master an der HKB in Bern, den habe ich spezifisch deshalb gewählt, weil er eben Design nicht als etwas Losgelöstes von der Gesellschaft denkt oder was nur eben auf Ästhetik fokussiert ist, sondern effektiv sich für das Design als ein Teil von Gesellschaft und ein Teil auch Design als etwas Politisches interessiert. Von daher eben, für mich war vieles davon jetzt nicht irgendwie komplett neu. Sicher die Kontextualisierung und auch die Verbalisierung von bestimmten Konzepten, die ich so noch nicht kannte oder die ich irgendwie gerade nicht so auf dem Schirm hatte. Und doch kann ich sagen, doch es gibt Studiengänge und es gibt einen Design-Diskurs, der sich eben sehr stark daran orientiert, eben auch so Design und Politik-Fragestellungen, soziales Design. Da gibt es ganz viele verschiedene Strömungen. Was ich einen interessanten Gedanken fand, war eben dieses Suchen oder das Phänomen, dass Menschen sich in der Zeit und im Raum orientieren und auch sozial orientieren dadurch, dass sie spezifische Formen schaffen. Und eben dadurch gibt es wie so einen Bedarf nach neuen Formen. Das fand ich einen interessanten Gedanken. Auch wie verhalten handeln wir Gesellschaft durch Design? Aber auch wie wirkt sich Design auf Gesellschaft und auf das Zusammenleben verschiedener Menschen aus? Oder eben auch auf Orientierung in Raum und Zeit? Fand ich das sehr einen interessanten Gedanken. Und er verknüpft das ja dann mit dieser Nachhaltigkeitsfrage, mit dieser Tendenz zu sagen Okay, wie können wir das abschaffen? Oder wie können wir zu einem Designentwurf kommen, der eben weniger nach dieser Erneuerung strebt? Und da ist für mich dann schon auch die Frage, macht das, macht das sozial Sinn oder würden wir uns dadurch nicht auch einer Vielfalt und einer ein Stück weit auch gesellschaftlicher Entwicklung entziehen, wenn wir oder die auch bremsen dadurch, dass wir eben diesen bekannten Formen festhalten oder auch bestimmte Formen dann als unveränderlich positionieren würden. Er ist sicher, oder ich habe es auch nicht so gehört, dass er jetzt da so eine radikale Position bezieht, sondern er hält das relativ offen mit einer Tendenz zu diesem Frage nach Nachhaltigkeit. Ich weiß nicht, Arno, wie hat das Buch deinen Begriff oder dein Verständnis von Design verändert?

Da könnte ich noch mal ansetzen mit einem Designbegriff, der immer noch vorhanden ist und der im Grunde genommen sich auf eine mechanische Welt bezieht der Produkte, deren Innovationszyklus 10, 20, 30 Jahre plus betrug. Und in dieser Welt schien es relativ einfach, Design zu betreiben und sozusagen für einen gesamten Produktlebenszyklus, der oft auch ein Lebenszyklus eines Menschen war oder zumindest einer Menschengeneration gute wertige Dinge zu machen. Aber wenn wir uns heute die digitale Welt anschauen, dann haben wir diese Produktlebenszyklen überhaupt nicht mehr in unserer Hand. Und selbst wenn ein Computer, ein Handy, was auch immer technisch funktioniert und weiter benutzt werden könnte, kann es nicht, soll es nicht weiter produziert werden, weil es mit der Software nicht mehr kompatibel ist. Das heißt, diese, diese, wie soll man sagen, Entmachtung, das habe ich gar nicht mehr in der Hand. Ich kann mich dagegen gar nicht wehren. Ich habe zu Hause diverse Gegenstände eines Herstellers aus Cupertino, Kalifornien liegen, die alle noch funktionieren würden, aber nicht mehr funktionieren können, weil ich von der Softwareentwicklung abhängig bin und man gesagt hat, diese nach unten, Downgrading sozusagen, unterstützen wir nicht mehr, sondern wir möchten, dass du gefälligst das neue Produkt kaufst, auch wenn dein Alters noch funktioniert. Und insofern, da muss sich Design eben umentwickeln und einen neuen Begriff entwickeln für Innovation, für Produktlebenszyklen und ob die dann mit einer Hardware zu tun haben, die fähig ist, bestimmte Softwarekomponenten nachträglich aufzunehmen oder bestimmte Hardwareteile nur auszutauschen, das große Ganze aber zu lassen. Oder ob man da vielleicht sagt: - Arno Görgen

Da könnte ich noch mal ansetzen mit einem Designbegriff, der immer noch vorhanden ist und der im Grunde genommen sich auf eine mechanische Welt bezieht der Produkte, deren Innovationszyklus 10, 20, 30 Jahre plus betrug. Und in dieser Welt schien es relativ einfach, Design zu betreiben und sozusagen für einen gesamten Produktlebenszyklus, der oft auch ein Lebenszyklus eines Menschen war oder zumindest einer Menschengeneration gute wertige Dinge zu machen. Aber wenn wir uns heute die digitale Welt anschauen, dann haben wir diese Produktlebenszyklen überhaupt nicht mehr in unserer Hand. Und selbst wenn ein Computer, ein Handy, was auch immer technisch funktioniert und weiter benutzt werden könnte, kann es nicht, soll es nicht weiter produziert werden, weil es mit der Software nicht mehr kompatibel ist. Das heißt, diese, diese, wie soll man sagen, Entmachtung, das habe ich gar nicht mehr in der Hand. Ich kann mich dagegen gar nicht wehren. Ich habe zu Hause diverse Gegenstände eines Herstellers aus Cupertino, Kalifornien liegen, die alle noch funktionieren würden, aber nicht mehr funktionieren können, weil ich von der Softwareentwicklung abhängig bin und man gesagt hat, diese nach unten, Downgrading sozusagen, unterstützen wir nicht mehr, sondern wir möchten, dass du gefälligst das neue Produkt kaufst, auch wenn dein Alters noch funktioniert. Und insofern, da muss sich Design eben umentwickeln und einen neuen Begriff entwickeln für Innovation, für Produktlebenszyklen und ob die dann mit einer Hardware zu tun haben, die fähig ist, bestimmte Softwarekomponenten nachträglich aufzunehmen oder bestimmte Hardwareteile nur auszutauschen, das große Ganze aber zu lassen. Oder ob man da vielleicht sagt: Also diesen Punkt, den du angesprochen hast, also der sozialen Distinktion, das ist ja ein ganz, ganz wichtiger Punkt, auch in seinem Buch. Den fand ich auch total spannend und das war auch etwas, was einem jetzt als, ich sage mal, Kulturwissenschaftler natürlich irgendwo klar ist, aber wo es immer wieder wichtig ist, dass auch konkret darauf hingewiesen wird. Also das vergisst man sehr schnell. Und er bringt da ja auch diese schönen Beispiele sowohl von der Mode, also Hyper Fashion, dass sich das ständig ändert. Und ich habe den Eindruck, dass eine gewisse Nachhaltigkeit da auch das Identifikationspotenzial von solchen Design stärken könnte, wenn man das habe ich glaube ich im Interview am Ende auch gesagt, wenn man noch mal betont, dass man auch Zeit braucht, diese Identifikation zu schaffen. Das heißt jetzt nicht, dass man eben, wie er es ja von der HfG Ulm gesagt hat, versucht Formen zu schaffen, die unveränderlich sind, die quasi die perfekte Form für etwas sind. Das ist absolut klar, dass es das in der Form nicht geben kann und dass das in gewisser Weise vielleicht auch dazu dann führt, dass man wie eben bei der HfG dann ein Design bekommt, das sehr elitär ist und das will er ja eben nicht. Und das fand ich eben ganz spannend, dass er da versucht, einen Designbegriff zu formulieren, der eben offen ist und der nicht der sowohl diese Offenheit dahinträgt, dass natürlich das Design oder die Design Sprache sich ständig erneuern muss, weil eben auch Gesellschaften sich verändern. Aber gleichzeitig muss eben das Design aber auch nachhaltig sein, sich sowohl sozial, ökologisch und ökonomisch in die Gesellschaften einpassen und eben nicht so beschaffen sein, dass das eine Design auf das andere folgt und das gleich manchmal im Tagestakt.

Da könnte ich noch mal ansetzen mit einem Designbegriff, der immer noch vorhanden ist und der im Grunde genommen sich auf eine mechanische Welt bezieht der Produkte, deren Innovationszyklus 10, 20, 30 Jahre plus betrug. Und in dieser Welt schien es relativ einfach, Design zu betreiben und sozusagen für einen gesamten Produktlebenszyklus, der oft auch ein Lebenszyklus eines Menschen war oder zumindest einer Menschengeneration gute wertige Dinge zu machen. Aber wenn wir uns heute die digitale Welt anschauen, dann haben wir diese Produktlebenszyklen überhaupt nicht mehr in unserer Hand. Und selbst wenn ein Computer, ein Handy, was auch immer technisch funktioniert und weiter benutzt werden könnte, kann es nicht, soll es nicht weiter produziert werden, weil es mit der Software nicht mehr kompatibel ist. Das heißt, diese, diese, wie soll man sagen, Entmachtung, das habe ich gar nicht mehr in der Hand. Ich kann mich dagegen gar nicht wehren. Ich habe zu Hause diverse Gegenstände eines Herstellers aus Cupertino, Kalifornien liegen, die alle noch funktionieren würden, aber nicht mehr funktionieren können, weil ich von der Softwareentwicklung abhängig bin und man gesagt hat, diese nach unten, Downgrading sozusagen, unterstützen wir nicht mehr, sondern wir möchten, dass du gefälligst das neue Produkt kaufst, auch wenn dein Alters noch funktioniert. Und insofern, da muss sich Design eben umentwickeln und einen neuen Begriff entwickeln für Innovation, für Produktlebenszyklen und ob die dann mit einer Hardware zu tun haben, die fähig ist, bestimmte Softwarekomponenten nachträglich aufzunehmen oder bestimmte Hardwareteile nur auszutauschen, das große Ganze aber zu lassen. Oder ob man da vielleicht sagt: - Eliane Gerber

Da könnte ich noch mal ansetzen mit einem Designbegriff, der immer noch vorhanden ist und der im Grunde genommen sich auf eine mechanische Welt bezieht der Produkte, deren Innovationszyklus 10, 20, 30 Jahre plus betrug. Und in dieser Welt schien es relativ einfach, Design zu betreiben und sozusagen für einen gesamten Produktlebenszyklus, der oft auch ein Lebenszyklus eines Menschen war oder zumindest einer Menschengeneration gute wertige Dinge zu machen. Aber wenn wir uns heute die digitale Welt anschauen, dann haben wir diese Produktlebenszyklen überhaupt nicht mehr in unserer Hand. Und selbst wenn ein Computer, ein Handy, was auch immer technisch funktioniert und weiter benutzt werden könnte, kann es nicht, soll es nicht weiter produziert werden, weil es mit der Software nicht mehr kompatibel ist. Das heißt, diese, diese, wie soll man sagen, Entmachtung, das habe ich gar nicht mehr in der Hand. Ich kann mich dagegen gar nicht wehren. Ich habe zu Hause diverse Gegenstände eines Herstellers aus Cupertino, Kalifornien liegen, die alle noch funktionieren würden, aber nicht mehr funktionieren können, weil ich von der Softwareentwicklung abhängig bin und man gesagt hat, diese nach unten, Downgrading sozusagen, unterstützen wir nicht mehr, sondern wir möchten, dass du gefälligst das neue Produkt kaufst, auch wenn dein Alters noch funktioniert. Und insofern, da muss sich Design eben umentwickeln und einen neuen Begriff entwickeln für Innovation, für Produktlebenszyklen und ob die dann mit einer Hardware zu tun haben, die fähig ist, bestimmte Softwarekomponenten nachträglich aufzunehmen oder bestimmte Hardwareteile nur auszutauschen, das große Ganze aber zu lassen. Oder ob man da vielleicht sagt: In diesem Zusammenhang können wir ja auch, weil wir so denken, dass es eben viel mit Orientierung zu tun hat, ist ja eben, wenn die Geschwindigkeit so hoch ist, dass es nicht mehr zur Orientierung beiträgt, verliert es ja auch diese Sinnhaftigkeit. Oder es kann dann diese Rolle der Orientierung nicht mehr erfüllen. Und der andere Aspekt ist für mich auch die Frage nach diesen Formen, die behaupten, die ultimative Form zu sein. Ich finde als Geste oder auch als etwas, das was, also ich finde das völlig legitim, wenn das eine Form von sich behauptet. Das ist eine Form, die es geben darf. Aber sie steht eben nicht alleine. Und es ist unrealistisch zu glauben, dass das dann als Form eine solche Dominanz oder eine Dominanz kann eine Form dann nur haben, wenn sie verordnet wird, was wieder mit Machtgebraucht dann auch verbunden wäre oder eben eine Form dann spezifisch zugänglich ist für Menschen mit bestimmten Ressourcen.

Da könnte ich noch mal ansetzen mit einem Designbegriff, der immer noch vorhanden ist und der im Grunde genommen sich auf eine mechanische Welt bezieht der Produkte, deren Innovationszyklus 10, 20, 30 Jahre plus betrug. Und in dieser Welt schien es relativ einfach, Design zu betreiben und sozusagen für einen gesamten Produktlebenszyklus, der oft auch ein Lebenszyklus eines Menschen war oder zumindest einer Menschengeneration gute wertige Dinge zu machen. Aber wenn wir uns heute die digitale Welt anschauen, dann haben wir diese Produktlebenszyklen überhaupt nicht mehr in unserer Hand. Und selbst wenn ein Computer, ein Handy, was auch immer technisch funktioniert und weiter benutzt werden könnte, kann es nicht, soll es nicht weiter produziert werden, weil es mit der Software nicht mehr kompatibel ist. Das heißt, diese, diese, wie soll man sagen, Entmachtung, das habe ich gar nicht mehr in der Hand. Ich kann mich dagegen gar nicht wehren. Ich habe zu Hause diverse Gegenstände eines Herstellers aus Cupertino, Kalifornien liegen, die alle noch funktionieren würden, aber nicht mehr funktionieren können, weil ich von der Softwareentwicklung abhängig bin und man gesagt hat, diese nach unten, Downgrading sozusagen, unterstützen wir nicht mehr, sondern wir möchten, dass du gefälligst das neue Produkt kaufst, auch wenn dein Alters noch funktioniert. Und insofern, da muss sich Design eben umentwickeln und einen neuen Begriff entwickeln für Innovation, für Produktlebenszyklen und ob die dann mit einer Hardware zu tun haben, die fähig ist, bestimmte Softwarekomponenten nachträglich aufzunehmen oder bestimmte Hardwareteile nur auszutauschen, das große Ganze aber zu lassen. Oder ob man da vielleicht sagt: - Arno Görgen

Da könnte ich noch mal ansetzen mit einem Designbegriff, der immer noch vorhanden ist und der im Grunde genommen sich auf eine mechanische Welt bezieht der Produkte, deren Innovationszyklus 10, 20, 30 Jahre plus betrug. Und in dieser Welt schien es relativ einfach, Design zu betreiben und sozusagen für einen gesamten Produktlebenszyklus, der oft auch ein Lebenszyklus eines Menschen war oder zumindest einer Menschengeneration gute wertige Dinge zu machen. Aber wenn wir uns heute die digitale Welt anschauen, dann haben wir diese Produktlebenszyklen überhaupt nicht mehr in unserer Hand. Und selbst wenn ein Computer, ein Handy, was auch immer technisch funktioniert und weiter benutzt werden könnte, kann es nicht, soll es nicht weiter produziert werden, weil es mit der Software nicht mehr kompatibel ist. Das heißt, diese, diese, wie soll man sagen, Entmachtung, das habe ich gar nicht mehr in der Hand. Ich kann mich dagegen gar nicht wehren. Ich habe zu Hause diverse Gegenstände eines Herstellers aus Cupertino, Kalifornien liegen, die alle noch funktionieren würden, aber nicht mehr funktionieren können, weil ich von der Softwareentwicklung abhängig bin und man gesagt hat, diese nach unten, Downgrading sozusagen, unterstützen wir nicht mehr, sondern wir möchten, dass du gefälligst das neue Produkt kaufst, auch wenn dein Alters noch funktioniert. Und insofern, da muss sich Design eben umentwickeln und einen neuen Begriff entwickeln für Innovation, für Produktlebenszyklen und ob die dann mit einer Hardware zu tun haben, die fähig ist, bestimmte Softwarekomponenten nachträglich aufzunehmen oder bestimmte Hardwareteile nur auszutauschen, das große Ganze aber zu lassen. Oder ob man da vielleicht sagt: Was ich auch ganz interessant finde, ich hoffe, ich habe das richtig verstanden. Ich bin mir nicht ganz sicher, wie er das Verhältnis von Digitalisierung und Design versteht. Also ich fand ganz interessant im Buch selbst, also das hat er weniger im Interview gesagt, dass zum Beispiel User Interfaces dazu tendieren, neutral in ihren Darstellungen zu sein, also möglichst einfach, möglichst neutral, dass jeder das in gleicher Weise versteht und alles sehr intuitiv benutzt werden kann. Und dem stellt er dann quasi die, ja, wie soll man das sagen, das haptische, dreidimensionale Erleben von mechanischen Gegenständen letztlich entgegen. Und er macht das deswegen, eben zu unterstreichen, dass die Digitalisierung eben in ihrer Reduzierung auf das digitale Zeichen eben sehr viel flüchtiger ist als die mechanischen Dinge des 20. Jahrhunderts, in denen man oft Gegenstände über zehn Jahre besessen hat und dann wirklich jeden Handgriff an diesem Gegenstand kannte. Auch die Haptik und die Oberflächen genau kannte und eben dadurch dieses Gefühl der Verbundenheit z. B. entwickelt hat und eben aber auch darüber eine besondere Form von Distinktion kennengelernt hat. Und da sagt er eben, dass in der Zeit der Digitalisierung insbesondere aber eben... Aber er betont auch, dass es das natürlich auch schon vorher gab bei den Autos zum Beispiel, dass dieser Wechsel der Formen so zugenommen hat, dass es eben dann sehr schwierig wird, so ein Verhältnis zu den Dingen aufzubauen.

Da könnte ich noch mal ansetzen mit einem Designbegriff, der immer noch vorhanden ist und der im Grunde genommen sich auf eine mechanische Welt bezieht der Produkte, deren Innovationszyklus 10, 20, 30 Jahre plus betrug. Und in dieser Welt schien es relativ einfach, Design zu betreiben und sozusagen für einen gesamten Produktlebenszyklus, der oft auch ein Lebenszyklus eines Menschen war oder zumindest einer Menschengeneration gute wertige Dinge zu machen. Aber wenn wir uns heute die digitale Welt anschauen, dann haben wir diese Produktlebenszyklen überhaupt nicht mehr in unserer Hand. Und selbst wenn ein Computer, ein Handy, was auch immer technisch funktioniert und weiter benutzt werden könnte, kann es nicht, soll es nicht weiter produziert werden, weil es mit der Software nicht mehr kompatibel ist. Das heißt, diese, diese, wie soll man sagen, Entmachtung, das habe ich gar nicht mehr in der Hand. Ich kann mich dagegen gar nicht wehren. Ich habe zu Hause diverse Gegenstände eines Herstellers aus Cupertino, Kalifornien liegen, die alle noch funktionieren würden, aber nicht mehr funktionieren können, weil ich von der Softwareentwicklung abhängig bin und man gesagt hat, diese nach unten, Downgrading sozusagen, unterstützen wir nicht mehr, sondern wir möchten, dass du gefälligst das neue Produkt kaufst, auch wenn dein Alters noch funktioniert. Und insofern, da muss sich Design eben umentwickeln und einen neuen Begriff entwickeln für Innovation, für Produktlebenszyklen und ob die dann mit einer Hardware zu tun haben, die fähig ist, bestimmte Softwarekomponenten nachträglich aufzunehmen oder bestimmte Hardwareteile nur auszutauschen, das große Ganze aber zu lassen. Oder ob man da vielleicht sagt: - Eliane Gerber

Da könnte ich noch mal ansetzen mit einem Designbegriff, der immer noch vorhanden ist und der im Grunde genommen sich auf eine mechanische Welt bezieht der Produkte, deren Innovationszyklus 10, 20, 30 Jahre plus betrug. Und in dieser Welt schien es relativ einfach, Design zu betreiben und sozusagen für einen gesamten Produktlebenszyklus, der oft auch ein Lebenszyklus eines Menschen war oder zumindest einer Menschengeneration gute wertige Dinge zu machen. Aber wenn wir uns heute die digitale Welt anschauen, dann haben wir diese Produktlebenszyklen überhaupt nicht mehr in unserer Hand. Und selbst wenn ein Computer, ein Handy, was auch immer technisch funktioniert und weiter benutzt werden könnte, kann es nicht, soll es nicht weiter produziert werden, weil es mit der Software nicht mehr kompatibel ist. Das heißt, diese, diese, wie soll man sagen, Entmachtung, das habe ich gar nicht mehr in der Hand. Ich kann mich dagegen gar nicht wehren. Ich habe zu Hause diverse Gegenstände eines Herstellers aus Cupertino, Kalifornien liegen, die alle noch funktionieren würden, aber nicht mehr funktionieren können, weil ich von der Softwareentwicklung abhängig bin und man gesagt hat, diese nach unten, Downgrading sozusagen, unterstützen wir nicht mehr, sondern wir möchten, dass du gefälligst das neue Produkt kaufst, auch wenn dein Alters noch funktioniert. Und insofern, da muss sich Design eben umentwickeln und einen neuen Begriff entwickeln für Innovation, für Produktlebenszyklen und ob die dann mit einer Hardware zu tun haben, die fähig ist, bestimmte Softwarekomponenten nachträglich aufzunehmen oder bestimmte Hardwareteile nur auszutauschen, das große Ganze aber zu lassen. Oder ob man da vielleicht sagt: Erlebst du das so in deinem Alltag?

Da könnte ich noch mal ansetzen mit einem Designbegriff, der immer noch vorhanden ist und der im Grunde genommen sich auf eine mechanische Welt bezieht der Produkte, deren Innovationszyklus 10, 20, 30 Jahre plus betrug. Und in dieser Welt schien es relativ einfach, Design zu betreiben und sozusagen für einen gesamten Produktlebenszyklus, der oft auch ein Lebenszyklus eines Menschen war oder zumindest einer Menschengeneration gute wertige Dinge zu machen. Aber wenn wir uns heute die digitale Welt anschauen, dann haben wir diese Produktlebenszyklen überhaupt nicht mehr in unserer Hand. Und selbst wenn ein Computer, ein Handy, was auch immer technisch funktioniert und weiter benutzt werden könnte, kann es nicht, soll es nicht weiter produziert werden, weil es mit der Software nicht mehr kompatibel ist. Das heißt, diese, diese, wie soll man sagen, Entmachtung, das habe ich gar nicht mehr in der Hand. Ich kann mich dagegen gar nicht wehren. Ich habe zu Hause diverse Gegenstände eines Herstellers aus Cupertino, Kalifornien liegen, die alle noch funktionieren würden, aber nicht mehr funktionieren können, weil ich von der Softwareentwicklung abhängig bin und man gesagt hat, diese nach unten, Downgrading sozusagen, unterstützen wir nicht mehr, sondern wir möchten, dass du gefälligst das neue Produkt kaufst, auch wenn dein Alters noch funktioniert. Und insofern, da muss sich Design eben umentwickeln und einen neuen Begriff entwickeln für Innovation, für Produktlebenszyklen und ob die dann mit einer Hardware zu tun haben, die fähig ist, bestimmte Softwarekomponenten nachträglich aufzunehmen oder bestimmte Hardwareteile nur auszutauschen, das große Ganze aber zu lassen. Oder ob man da vielleicht sagt: - Arno Görgen

Da könnte ich noch mal ansetzen mit einem Designbegriff, der immer noch vorhanden ist und der im Grunde genommen sich auf eine mechanische Welt bezieht der Produkte, deren Innovationszyklus 10, 20, 30 Jahre plus betrug. Und in dieser Welt schien es relativ einfach, Design zu betreiben und sozusagen für einen gesamten Produktlebenszyklus, der oft auch ein Lebenszyklus eines Menschen war oder zumindest einer Menschengeneration gute wertige Dinge zu machen. Aber wenn wir uns heute die digitale Welt anschauen, dann haben wir diese Produktlebenszyklen überhaupt nicht mehr in unserer Hand. Und selbst wenn ein Computer, ein Handy, was auch immer technisch funktioniert und weiter benutzt werden könnte, kann es nicht, soll es nicht weiter produziert werden, weil es mit der Software nicht mehr kompatibel ist. Das heißt, diese, diese, wie soll man sagen, Entmachtung, das habe ich gar nicht mehr in der Hand. Ich kann mich dagegen gar nicht wehren. Ich habe zu Hause diverse Gegenstände eines Herstellers aus Cupertino, Kalifornien liegen, die alle noch funktionieren würden, aber nicht mehr funktionieren können, weil ich von der Softwareentwicklung abhängig bin und man gesagt hat, diese nach unten, Downgrading sozusagen, unterstützen wir nicht mehr, sondern wir möchten, dass du gefälligst das neue Produkt kaufst, auch wenn dein Alters noch funktioniert. Und insofern, da muss sich Design eben umentwickeln und einen neuen Begriff entwickeln für Innovation, für Produktlebenszyklen und ob die dann mit einer Hardware zu tun haben, die fähig ist, bestimmte Softwarekomponenten nachträglich aufzunehmen oder bestimmte Hardwareteile nur auszutauschen, das große Ganze aber zu lassen. Oder ob man da vielleicht sagt: Was Gebrauchs-Software angeht, würde ich sagen ja. Software ist ja oft eben schon nur noch im Abo zu haben und die wird dann ständig, unterliegt ständig einem Update und kann sich dadurch auch sehr, sehr schnell verändern. Das ist eher so ein Fluss. Man realisiert gar nicht mehr, wie sich zum Beispiel so ein User Interface ändern kann. Was die Gegenstände, die ich jetzt hier z. B. In meinem Zimmer habe, angeht, ist es glaube ich nicht in dieser Krassheit zu spüren. Ich glaube schon, dass es das durchaus gibt. Ich glaube, Herr Caspers hat sich ja auch sehr viel mit Mode auseinandergesetzt und da ist es ja auch tatsächlich so, also dass man dann vierteljährlich mittlerweile schon die die Styles wechselt und so weiter. Also das sind dann so bestimmte Bereiche, in denen das durchaus der Fall ist. Aber es gibt auch andere Bereiche. Also ich mache ja auch zum Beispiel Musik und habe da sehr viel mit Instrumenten, mit Gegenständen zu tun, die aber auch schon seit 50 Jahren genau gleich aussehen und wo sich aber gleichzeitig aber auch unter der Haube dann doch versteckt zum Beispiel so eine Digitalisierung einschleichen kann, die ich aber als Kunde oder als jemand, der mit diesen Gegenständen umgeht, vielleicht gar nicht wahrnehme.

Da könnte ich noch mal ansetzen mit einem Designbegriff, der immer noch vorhanden ist und der im Grunde genommen sich auf eine mechanische Welt bezieht der Produkte, deren Innovationszyklus 10, 20, 30 Jahre plus betrug. Und in dieser Welt schien es relativ einfach, Design zu betreiben und sozusagen für einen gesamten Produktlebenszyklus, der oft auch ein Lebenszyklus eines Menschen war oder zumindest einer Menschengeneration gute wertige Dinge zu machen. Aber wenn wir uns heute die digitale Welt anschauen, dann haben wir diese Produktlebenszyklen überhaupt nicht mehr in unserer Hand. Und selbst wenn ein Computer, ein Handy, was auch immer technisch funktioniert und weiter benutzt werden könnte, kann es nicht, soll es nicht weiter produziert werden, weil es mit der Software nicht mehr kompatibel ist. Das heißt, diese, diese, wie soll man sagen, Entmachtung, das habe ich gar nicht mehr in der Hand. Ich kann mich dagegen gar nicht wehren. Ich habe zu Hause diverse Gegenstände eines Herstellers aus Cupertino, Kalifornien liegen, die alle noch funktionieren würden, aber nicht mehr funktionieren können, weil ich von der Softwareentwicklung abhängig bin und man gesagt hat, diese nach unten, Downgrading sozusagen, unterstützen wir nicht mehr, sondern wir möchten, dass du gefälligst das neue Produkt kaufst, auch wenn dein Alters noch funktioniert. Und insofern, da muss sich Design eben umentwickeln und einen neuen Begriff entwickeln für Innovation, für Produktlebenszyklen und ob die dann mit einer Hardware zu tun haben, die fähig ist, bestimmte Softwarekomponenten nachträglich aufzunehmen oder bestimmte Hardwareteile nur auszutauschen, das große Ganze aber zu lassen. Oder ob man da vielleicht sagt: - Eliane Gerber

Da könnte ich noch mal ansetzen mit einem Designbegriff, der immer noch vorhanden ist und der im Grunde genommen sich auf eine mechanische Welt bezieht der Produkte, deren Innovationszyklus 10, 20, 30 Jahre plus betrug. Und in dieser Welt schien es relativ einfach, Design zu betreiben und sozusagen für einen gesamten Produktlebenszyklus, der oft auch ein Lebenszyklus eines Menschen war oder zumindest einer Menschengeneration gute wertige Dinge zu machen. Aber wenn wir uns heute die digitale Welt anschauen, dann haben wir diese Produktlebenszyklen überhaupt nicht mehr in unserer Hand. Und selbst wenn ein Computer, ein Handy, was auch immer technisch funktioniert und weiter benutzt werden könnte, kann es nicht, soll es nicht weiter produziert werden, weil es mit der Software nicht mehr kompatibel ist. Das heißt, diese, diese, wie soll man sagen, Entmachtung, das habe ich gar nicht mehr in der Hand. Ich kann mich dagegen gar nicht wehren. Ich habe zu Hause diverse Gegenstände eines Herstellers aus Cupertino, Kalifornien liegen, die alle noch funktionieren würden, aber nicht mehr funktionieren können, weil ich von der Softwareentwicklung abhängig bin und man gesagt hat, diese nach unten, Downgrading sozusagen, unterstützen wir nicht mehr, sondern wir möchten, dass du gefälligst das neue Produkt kaufst, auch wenn dein Alters noch funktioniert. Und insofern, da muss sich Design eben umentwickeln und einen neuen Begriff entwickeln für Innovation, für Produktlebenszyklen und ob die dann mit einer Hardware zu tun haben, die fähig ist, bestimmte Softwarekomponenten nachträglich aufzunehmen oder bestimmte Hardwareteile nur auszutauschen, das große Ganze aber zu lassen. Oder ob man da vielleicht sagt: Es sind verschiedene Ideen da, die glaube ich Caspers auf eine Art und Weise miteinander in Zusammenhang bringt, die für mich neu ist und von der ich doch das Gefühl habe, ich habe sie noch nicht ganz verstanden, wo ich wahrscheinlich noch tiefer ins Buch einsteigen müsste, das auch so zu verstehen. Und ich glaube, es ist sprachlich ist es viel, viel näher an deinen Disziplinen oder auch an der Geisteswissenschaft, referenziert da auch viele Konzepte, die aus der Design-Literatur eher fremd sind.

Da könnte ich noch mal ansetzen mit einem Designbegriff, der immer noch vorhanden ist und der im Grunde genommen sich auf eine mechanische Welt bezieht der Produkte, deren Innovationszyklus 10, 20, 30 Jahre plus betrug. Und in dieser Welt schien es relativ einfach, Design zu betreiben und sozusagen für einen gesamten Produktlebenszyklus, der oft auch ein Lebenszyklus eines Menschen war oder zumindest einer Menschengeneration gute wertige Dinge zu machen. Aber wenn wir uns heute die digitale Welt anschauen, dann haben wir diese Produktlebenszyklen überhaupt nicht mehr in unserer Hand. Und selbst wenn ein Computer, ein Handy, was auch immer technisch funktioniert und weiter benutzt werden könnte, kann es nicht, soll es nicht weiter produziert werden, weil es mit der Software nicht mehr kompatibel ist. Das heißt, diese, diese, wie soll man sagen, Entmachtung, das habe ich gar nicht mehr in der Hand. Ich kann mich dagegen gar nicht wehren. Ich habe zu Hause diverse Gegenstände eines Herstellers aus Cupertino, Kalifornien liegen, die alle noch funktionieren würden, aber nicht mehr funktionieren können, weil ich von der Softwareentwicklung abhängig bin und man gesagt hat, diese nach unten, Downgrading sozusagen, unterstützen wir nicht mehr, sondern wir möchten, dass du gefälligst das neue Produkt kaufst, auch wenn dein Alters noch funktioniert. Und insofern, da muss sich Design eben umentwickeln und einen neuen Begriff entwickeln für Innovation, für Produktlebenszyklen und ob die dann mit einer Hardware zu tun haben, die fähig ist, bestimmte Softwarekomponenten nachträglich aufzunehmen oder bestimmte Hardwareteile nur auszutauschen, das große Ganze aber zu lassen. Oder ob man da vielleicht sagt: - Arno Görgen

Da könnte ich noch mal ansetzen mit einem Designbegriff, der immer noch vorhanden ist und der im Grunde genommen sich auf eine mechanische Welt bezieht der Produkte, deren Innovationszyklus 10, 20, 30 Jahre plus betrug. Und in dieser Welt schien es relativ einfach, Design zu betreiben und sozusagen für einen gesamten Produktlebenszyklus, der oft auch ein Lebenszyklus eines Menschen war oder zumindest einer Menschengeneration gute wertige Dinge zu machen. Aber wenn wir uns heute die digitale Welt anschauen, dann haben wir diese Produktlebenszyklen überhaupt nicht mehr in unserer Hand. Und selbst wenn ein Computer, ein Handy, was auch immer technisch funktioniert und weiter benutzt werden könnte, kann es nicht, soll es nicht weiter produziert werden, weil es mit der Software nicht mehr kompatibel ist. Das heißt, diese, diese, wie soll man sagen, Entmachtung, das habe ich gar nicht mehr in der Hand. Ich kann mich dagegen gar nicht wehren. Ich habe zu Hause diverse Gegenstände eines Herstellers aus Cupertino, Kalifornien liegen, die alle noch funktionieren würden, aber nicht mehr funktionieren können, weil ich von der Softwareentwicklung abhängig bin und man gesagt hat, diese nach unten, Downgrading sozusagen, unterstützen wir nicht mehr, sondern wir möchten, dass du gefälligst das neue Produkt kaufst, auch wenn dein Alters noch funktioniert. Und insofern, da muss sich Design eben umentwickeln und einen neuen Begriff entwickeln für Innovation, für Produktlebenszyklen und ob die dann mit einer Hardware zu tun haben, die fähig ist, bestimmte Softwarekomponenten nachträglich aufzunehmen oder bestimmte Hardwareteile nur auszutauschen, das große Ganze aber zu lassen. Oder ob man da vielleicht sagt: Das ist ja etwas, was er auch so ein bisschen vorantreiben möchte. Also grundsätzlich ein stärkeres vernetztes Denken. Aber eben auch, das habe ich ja auch eingangs gesagt, das Verständnis von Design als einer Sozialwissenschaft, also die eben versucht, Design aus einer beispielsweise soziologischen, politischen, kulturwissenschaftlichen Perspektive vermehrt zu denken, aber dann eben auch diese Gedanken zurückzuführen in so einer Feedback-Schleife in das praktische Handeln des Designs.

Da könnte ich noch mal ansetzen mit einem Designbegriff, der immer noch vorhanden ist und der im Grunde genommen sich auf eine mechanische Welt bezieht der Produkte, deren Innovationszyklus 10, 20, 30 Jahre plus betrug. Und in dieser Welt schien es relativ einfach, Design zu betreiben und sozusagen für einen gesamten Produktlebenszyklus, der oft auch ein Lebenszyklus eines Menschen war oder zumindest einer Menschengeneration gute wertige Dinge zu machen. Aber wenn wir uns heute die digitale Welt anschauen, dann haben wir diese Produktlebenszyklen überhaupt nicht mehr in unserer Hand. Und selbst wenn ein Computer, ein Handy, was auch immer technisch funktioniert und weiter benutzt werden könnte, kann es nicht, soll es nicht weiter produziert werden, weil es mit der Software nicht mehr kompatibel ist. Das heißt, diese, diese, wie soll man sagen, Entmachtung, das habe ich gar nicht mehr in der Hand. Ich kann mich dagegen gar nicht wehren. Ich habe zu Hause diverse Gegenstände eines Herstellers aus Cupertino, Kalifornien liegen, die alle noch funktionieren würden, aber nicht mehr funktionieren können, weil ich von der Softwareentwicklung abhängig bin und man gesagt hat, diese nach unten, Downgrading sozusagen, unterstützen wir nicht mehr, sondern wir möchten, dass du gefälligst das neue Produkt kaufst, auch wenn dein Alters noch funktioniert. Und insofern, da muss sich Design eben umentwickeln und einen neuen Begriff entwickeln für Innovation, für Produktlebenszyklen und ob die dann mit einer Hardware zu tun haben, die fähig ist, bestimmte Softwarekomponenten nachträglich aufzunehmen oder bestimmte Hardwareteile nur auszutauschen, das große Ganze aber zu lassen. Oder ob man da vielleicht sagt: - Eliane Gerber

Da könnte ich noch mal ansetzen mit einem Designbegriff, der immer noch vorhanden ist und der im Grunde genommen sich auf eine mechanische Welt bezieht der Produkte, deren Innovationszyklus 10, 20, 30 Jahre plus betrug. Und in dieser Welt schien es relativ einfach, Design zu betreiben und sozusagen für einen gesamten Produktlebenszyklus, der oft auch ein Lebenszyklus eines Menschen war oder zumindest einer Menschengeneration gute wertige Dinge zu machen. Aber wenn wir uns heute die digitale Welt anschauen, dann haben wir diese Produktlebenszyklen überhaupt nicht mehr in unserer Hand. Und selbst wenn ein Computer, ein Handy, was auch immer technisch funktioniert und weiter benutzt werden könnte, kann es nicht, soll es nicht weiter produziert werden, weil es mit der Software nicht mehr kompatibel ist. Das heißt, diese, diese, wie soll man sagen, Entmachtung, das habe ich gar nicht mehr in der Hand. Ich kann mich dagegen gar nicht wehren. Ich habe zu Hause diverse Gegenstände eines Herstellers aus Cupertino, Kalifornien liegen, die alle noch funktionieren würden, aber nicht mehr funktionieren können, weil ich von der Softwareentwicklung abhängig bin und man gesagt hat, diese nach unten, Downgrading sozusagen, unterstützen wir nicht mehr, sondern wir möchten, dass du gefälligst das neue Produkt kaufst, auch wenn dein Alters noch funktioniert. Und insofern, da muss sich Design eben umentwickeln und einen neuen Begriff entwickeln für Innovation, für Produktlebenszyklen und ob die dann mit einer Hardware zu tun haben, die fähig ist, bestimmte Softwarekomponenten nachträglich aufzunehmen oder bestimmte Hardwareteile nur auszutauschen, das große Ganze aber zu lassen. Oder ob man da vielleicht sagt: Genau das ist für mich auch ein Punkt, dieses Design als eine angewandte Form der Sozialwissenschaft, also auch Sozialwissenschaft durch Design, dieses epistemologische Wert von Design oder die Arbeit, die die epistemologische Arbeit, die durch Design gemacht wird, respektive auch Ansprüche der Designforschung zu als etwas, was zu Wissensgenerierung beiträgt. Für mich ist dann aber die Frage, wenn wir das irgendwie in der Konsequenz denken, eines Transformativen, das zu transformieren, ist für mich auch die Frage, was bedeutet das dann für die Art und Weise, wie wir über Wissenschaft sprechen? Gerade auch vor dem Hintergrund, dass eben auch die Geisteswissenschaften in vielerlei Hinsicht aus einer Wissenschaftstradition kommt, die eben den eurozentrischen Fokus hat und damit auch eine gewisse Universalität behauptet. Und da finde ich dann ja, wäre für mich eine Frage, wie finden wir da eine Sprache?

Da könnte ich noch mal ansetzen mit einem Designbegriff, der immer noch vorhanden ist und der im Grunde genommen sich auf eine mechanische Welt bezieht der Produkte, deren Innovationszyklus 10, 20, 30 Jahre plus betrug. Und in dieser Welt schien es relativ einfach, Design zu betreiben und sozusagen für einen gesamten Produktlebenszyklus, der oft auch ein Lebenszyklus eines Menschen war oder zumindest einer Menschengeneration gute wertige Dinge zu machen. Aber wenn wir uns heute die digitale Welt anschauen, dann haben wir diese Produktlebenszyklen überhaupt nicht mehr in unserer Hand. Und selbst wenn ein Computer, ein Handy, was auch immer technisch funktioniert und weiter benutzt werden könnte, kann es nicht, soll es nicht weiter produziert werden, weil es mit der Software nicht mehr kompatibel ist. Das heißt, diese, diese, wie soll man sagen, Entmachtung, das habe ich gar nicht mehr in der Hand. Ich kann mich dagegen gar nicht wehren. Ich habe zu Hause diverse Gegenstände eines Herstellers aus Cupertino, Kalifornien liegen, die alle noch funktionieren würden, aber nicht mehr funktionieren können, weil ich von der Softwareentwicklung abhängig bin und man gesagt hat, diese nach unten, Downgrading sozusagen, unterstützen wir nicht mehr, sondern wir möchten, dass du gefälligst das neue Produkt kaufst, auch wenn dein Alters noch funktioniert. Und insofern, da muss sich Design eben umentwickeln und einen neuen Begriff entwickeln für Innovation, für Produktlebenszyklen und ob die dann mit einer Hardware zu tun haben, die fähig ist, bestimmte Softwarekomponenten nachträglich aufzunehmen oder bestimmte Hardwareteile nur auszutauschen, das große Ganze aber zu lassen. Oder ob man da vielleicht sagt: - Arno Görgen

Da könnte ich noch mal ansetzen mit einem Designbegriff, der immer noch vorhanden ist und der im Grunde genommen sich auf eine mechanische Welt bezieht der Produkte, deren Innovationszyklus 10, 20, 30 Jahre plus betrug. Und in dieser Welt schien es relativ einfach, Design zu betreiben und sozusagen für einen gesamten Produktlebenszyklus, der oft auch ein Lebenszyklus eines Menschen war oder zumindest einer Menschengeneration gute wertige Dinge zu machen. Aber wenn wir uns heute die digitale Welt anschauen, dann haben wir diese Produktlebenszyklen überhaupt nicht mehr in unserer Hand. Und selbst wenn ein Computer, ein Handy, was auch immer technisch funktioniert und weiter benutzt werden könnte, kann es nicht, soll es nicht weiter produziert werden, weil es mit der Software nicht mehr kompatibel ist. Das heißt, diese, diese, wie soll man sagen, Entmachtung, das habe ich gar nicht mehr in der Hand. Ich kann mich dagegen gar nicht wehren. Ich habe zu Hause diverse Gegenstände eines Herstellers aus Cupertino, Kalifornien liegen, die alle noch funktionieren würden, aber nicht mehr funktionieren können, weil ich von der Softwareentwicklung abhängig bin und man gesagt hat, diese nach unten, Downgrading sozusagen, unterstützen wir nicht mehr, sondern wir möchten, dass du gefälligst das neue Produkt kaufst, auch wenn dein Alters noch funktioniert. Und insofern, da muss sich Design eben umentwickeln und einen neuen Begriff entwickeln für Innovation, für Produktlebenszyklen und ob die dann mit einer Hardware zu tun haben, die fähig ist, bestimmte Softwarekomponenten nachträglich aufzunehmen oder bestimmte Hardwareteile nur auszutauschen, das große Ganze aber zu lassen. Oder ob man da vielleicht sagt: Es ist jetzt schade, dass der Herr Caspers nicht hier ist. Das wäre ein spannendes Gespräch. Ich bin mir auch gar nicht so sicher, ob es ihm selber eine universale Sprache geht, sondern...

Da könnte ich noch mal ansetzen mit einem Designbegriff, der immer noch vorhanden ist und der im Grunde genommen sich auf eine mechanische Welt bezieht der Produkte, deren Innovationszyklus 10, 20, 30 Jahre plus betrug. Und in dieser Welt schien es relativ einfach, Design zu betreiben und sozusagen für einen gesamten Produktlebenszyklus, der oft auch ein Lebenszyklus eines Menschen war oder zumindest einer Menschengeneration gute wertige Dinge zu machen. Aber wenn wir uns heute die digitale Welt anschauen, dann haben wir diese Produktlebenszyklen überhaupt nicht mehr in unserer Hand. Und selbst wenn ein Computer, ein Handy, was auch immer technisch funktioniert und weiter benutzt werden könnte, kann es nicht, soll es nicht weiter produziert werden, weil es mit der Software nicht mehr kompatibel ist. Das heißt, diese, diese, wie soll man sagen, Entmachtung, das habe ich gar nicht mehr in der Hand. Ich kann mich dagegen gar nicht wehren. Ich habe zu Hause diverse Gegenstände eines Herstellers aus Cupertino, Kalifornien liegen, die alle noch funktionieren würden, aber nicht mehr funktionieren können, weil ich von der Softwareentwicklung abhängig bin und man gesagt hat, diese nach unten, Downgrading sozusagen, unterstützen wir nicht mehr, sondern wir möchten, dass du gefälligst das neue Produkt kaufst, auch wenn dein Alters noch funktioniert. Und insofern, da muss sich Design eben umentwickeln und einen neuen Begriff entwickeln für Innovation, für Produktlebenszyklen und ob die dann mit einer Hardware zu tun haben, die fähig ist, bestimmte Softwarekomponenten nachträglich aufzunehmen oder bestimmte Hardwareteile nur auszutauschen, das große Ganze aber zu lassen. Oder ob man da vielleicht sagt: - Eliane Gerber

Da könnte ich noch mal ansetzen mit einem Designbegriff, der immer noch vorhanden ist und der im Grunde genommen sich auf eine mechanische Welt bezieht der Produkte, deren Innovationszyklus 10, 20, 30 Jahre plus betrug. Und in dieser Welt schien es relativ einfach, Design zu betreiben und sozusagen für einen gesamten Produktlebenszyklus, der oft auch ein Lebenszyklus eines Menschen war oder zumindest einer Menschengeneration gute wertige Dinge zu machen. Aber wenn wir uns heute die digitale Welt anschauen, dann haben wir diese Produktlebenszyklen überhaupt nicht mehr in unserer Hand. Und selbst wenn ein Computer, ein Handy, was auch immer technisch funktioniert und weiter benutzt werden könnte, kann es nicht, soll es nicht weiter produziert werden, weil es mit der Software nicht mehr kompatibel ist. Das heißt, diese, diese, wie soll man sagen, Entmachtung, das habe ich gar nicht mehr in der Hand. Ich kann mich dagegen gar nicht wehren. Ich habe zu Hause diverse Gegenstände eines Herstellers aus Cupertino, Kalifornien liegen, die alle noch funktionieren würden, aber nicht mehr funktionieren können, weil ich von der Softwareentwicklung abhängig bin und man gesagt hat, diese nach unten, Downgrading sozusagen, unterstützen wir nicht mehr, sondern wir möchten, dass du gefälligst das neue Produkt kaufst, auch wenn dein Alters noch funktioniert. Und insofern, da muss sich Design eben umentwickeln und einen neuen Begriff entwickeln für Innovation, für Produktlebenszyklen und ob die dann mit einer Hardware zu tun haben, die fähig ist, bestimmte Softwarekomponenten nachträglich aufzunehmen oder bestimmte Hardwareteile nur auszutauschen, das große Ganze aber zu lassen. Oder ob man da vielleicht sagt: Das habe ich nicht den Eindruck. Es ist mehr so die...

Da könnte ich noch mal ansetzen mit einem Designbegriff, der immer noch vorhanden ist und der im Grunde genommen sich auf eine mechanische Welt bezieht der Produkte, deren Innovationszyklus 10, 20, 30 Jahre plus betrug. Und in dieser Welt schien es relativ einfach, Design zu betreiben und sozusagen für einen gesamten Produktlebenszyklus, der oft auch ein Lebenszyklus eines Menschen war oder zumindest einer Menschengeneration gute wertige Dinge zu machen. Aber wenn wir uns heute die digitale Welt anschauen, dann haben wir diese Produktlebenszyklen überhaupt nicht mehr in unserer Hand. Und selbst wenn ein Computer, ein Handy, was auch immer technisch funktioniert und weiter benutzt werden könnte, kann es nicht, soll es nicht weiter produziert werden, weil es mit der Software nicht mehr kompatibel ist. Das heißt, diese, diese, wie soll man sagen, Entmachtung, das habe ich gar nicht mehr in der Hand. Ich kann mich dagegen gar nicht wehren. Ich habe zu Hause diverse Gegenstände eines Herstellers aus Cupertino, Kalifornien liegen, die alle noch funktionieren würden, aber nicht mehr funktionieren können, weil ich von der Softwareentwicklung abhängig bin und man gesagt hat, diese nach unten, Downgrading sozusagen, unterstützen wir nicht mehr, sondern wir möchten, dass du gefälligst das neue Produkt kaufst, auch wenn dein Alters noch funktioniert. Und insofern, da muss sich Design eben umentwickeln und einen neuen Begriff entwickeln für Innovation, für Produktlebenszyklen und ob die dann mit einer Hardware zu tun haben, die fähig ist, bestimmte Softwarekomponenten nachträglich aufzunehmen oder bestimmte Hardwareteile nur auszutauschen, das große Ganze aber zu lassen. Oder ob man da vielleicht sagt: - Arno Görgen

Da könnte ich noch mal ansetzen mit einem Designbegriff, der immer noch vorhanden ist und der im Grunde genommen sich auf eine mechanische Welt bezieht der Produkte, deren Innovationszyklus 10, 20, 30 Jahre plus betrug. Und in dieser Welt schien es relativ einfach, Design zu betreiben und sozusagen für einen gesamten Produktlebenszyklus, der oft auch ein Lebenszyklus eines Menschen war oder zumindest einer Menschengeneration gute wertige Dinge zu machen. Aber wenn wir uns heute die digitale Welt anschauen, dann haben wir diese Produktlebenszyklen überhaupt nicht mehr in unserer Hand. Und selbst wenn ein Computer, ein Handy, was auch immer technisch funktioniert und weiter benutzt werden könnte, kann es nicht, soll es nicht weiter produziert werden, weil es mit der Software nicht mehr kompatibel ist. Das heißt, diese, diese, wie soll man sagen, Entmachtung, das habe ich gar nicht mehr in der Hand. Ich kann mich dagegen gar nicht wehren. Ich habe zu Hause diverse Gegenstände eines Herstellers aus Cupertino, Kalifornien liegen, die alle noch funktionieren würden, aber nicht mehr funktionieren können, weil ich von der Softwareentwicklung abhängig bin und man gesagt hat, diese nach unten, Downgrading sozusagen, unterstützen wir nicht mehr, sondern wir möchten, dass du gefälligst das neue Produkt kaufst, auch wenn dein Alters noch funktioniert. Und insofern, da muss sich Design eben umentwickeln und einen neuen Begriff entwickeln für Innovation, für Produktlebenszyklen und ob die dann mit einer Hardware zu tun haben, die fähig ist, bestimmte Softwarekomponenten nachträglich aufzunehmen oder bestimmte Hardwareteile nur auszutauschen, das große Ganze aber zu lassen. Oder ob man da vielleicht sagt: Also ihm geht es vor allem darum, diesen Prozess des Designens neu... Oh was heißt neu? Anderszu denken und verstärkt eben auch auf die soziale, kulturelle und politische Verfasstheit des Designs hinzudenken. Also nicht nur das Produkt zu denken, sondern auch eben den Ort des Designs in diesem ganzen Netz, das ich eben beschrieben habe.

Da könnte ich noch mal ansetzen mit einem Designbegriff, der immer noch vorhanden ist und der im Grunde genommen sich auf eine mechanische Welt bezieht der Produkte, deren Innovationszyklus 10, 20, 30 Jahre plus betrug. Und in dieser Welt schien es relativ einfach, Design zu betreiben und sozusagen für einen gesamten Produktlebenszyklus, der oft auch ein Lebenszyklus eines Menschen war oder zumindest einer Menschengeneration gute wertige Dinge zu machen. Aber wenn wir uns heute die digitale Welt anschauen, dann haben wir diese Produktlebenszyklen überhaupt nicht mehr in unserer Hand. Und selbst wenn ein Computer, ein Handy, was auch immer technisch funktioniert und weiter benutzt werden könnte, kann es nicht, soll es nicht weiter produziert werden, weil es mit der Software nicht mehr kompatibel ist. Das heißt, diese, diese, wie soll man sagen, Entmachtung, das habe ich gar nicht mehr in der Hand. Ich kann mich dagegen gar nicht wehren. Ich habe zu Hause diverse Gegenstände eines Herstellers aus Cupertino, Kalifornien liegen, die alle noch funktionieren würden, aber nicht mehr funktionieren können, weil ich von der Softwareentwicklung abhängig bin und man gesagt hat, diese nach unten, Downgrading sozusagen, unterstützen wir nicht mehr, sondern wir möchten, dass du gefälligst das neue Produkt kaufst, auch wenn dein Alters noch funktioniert. Und insofern, da muss sich Design eben umentwickeln und einen neuen Begriff entwickeln für Innovation, für Produktlebenszyklen und ob die dann mit einer Hardware zu tun haben, die fähig ist, bestimmte Softwarekomponenten nachträglich aufzunehmen oder bestimmte Hardwareteile nur auszutauschen, das große Ganze aber zu lassen. Oder ob man da vielleicht sagt: - Eliane Gerber

Da könnte ich noch mal ansetzen mit einem Designbegriff, der immer noch vorhanden ist und der im Grunde genommen sich auf eine mechanische Welt bezieht der Produkte, deren Innovationszyklus 10, 20, 30 Jahre plus betrug. Und in dieser Welt schien es relativ einfach, Design zu betreiben und sozusagen für einen gesamten Produktlebenszyklus, der oft auch ein Lebenszyklus eines Menschen war oder zumindest einer Menschengeneration gute wertige Dinge zu machen. Aber wenn wir uns heute die digitale Welt anschauen, dann haben wir diese Produktlebenszyklen überhaupt nicht mehr in unserer Hand. Und selbst wenn ein Computer, ein Handy, was auch immer technisch funktioniert und weiter benutzt werden könnte, kann es nicht, soll es nicht weiter produziert werden, weil es mit der Software nicht mehr kompatibel ist. Das heißt, diese, diese, wie soll man sagen, Entmachtung, das habe ich gar nicht mehr in der Hand. Ich kann mich dagegen gar nicht wehren. Ich habe zu Hause diverse Gegenstände eines Herstellers aus Cupertino, Kalifornien liegen, die alle noch funktionieren würden, aber nicht mehr funktionieren können, weil ich von der Softwareentwicklung abhängig bin und man gesagt hat, diese nach unten, Downgrading sozusagen, unterstützen wir nicht mehr, sondern wir möchten, dass du gefälligst das neue Produkt kaufst, auch wenn dein Alters noch funktioniert. Und insofern, da muss sich Design eben umentwickeln und einen neuen Begriff entwickeln für Innovation, für Produktlebenszyklen und ob die dann mit einer Hardware zu tun haben, die fähig ist, bestimmte Softwarekomponenten nachträglich aufzunehmen oder bestimmte Hardwareteile nur auszutauschen, das große Ganze aber zu lassen. Oder ob man da vielleicht sagt: Und ich glaube, die Frage, Kannst du das tun, ohne dass du gleichzeitig auch die Sozialwissenschaft neu denkst? Aus dieser Design Perspektive, auch im Sinne von wie designt oder wie gestaltet, wie beeinflusst Sozialwissenschaft dann Gesellschaft?

Da könnte ich noch mal ansetzen mit einem Designbegriff, der immer noch vorhanden ist und der im Grunde genommen sich auf eine mechanische Welt bezieht der Produkte, deren Innovationszyklus 10, 20, 30 Jahre plus betrug. Und in dieser Welt schien es relativ einfach, Design zu betreiben und sozusagen für einen gesamten Produktlebenszyklus, der oft auch ein Lebenszyklus eines Menschen war oder zumindest einer Menschengeneration gute wertige Dinge zu machen. Aber wenn wir uns heute die digitale Welt anschauen, dann haben wir diese Produktlebenszyklen überhaupt nicht mehr in unserer Hand. Und selbst wenn ein Computer, ein Handy, was auch immer technisch funktioniert und weiter benutzt werden könnte, kann es nicht, soll es nicht weiter produziert werden, weil es mit der Software nicht mehr kompatibel ist. Das heißt, diese, diese, wie soll man sagen, Entmachtung, das habe ich gar nicht mehr in der Hand. Ich kann mich dagegen gar nicht wehren. Ich habe zu Hause diverse Gegenstände eines Herstellers aus Cupertino, Kalifornien liegen, die alle noch funktionieren würden, aber nicht mehr funktionieren können, weil ich von der Softwareentwicklung abhängig bin und man gesagt hat, diese nach unten, Downgrading sozusagen, unterstützen wir nicht mehr, sondern wir möchten, dass du gefälligst das neue Produkt kaufst, auch wenn dein Alters noch funktioniert. Und insofern, da muss sich Design eben umentwickeln und einen neuen Begriff entwickeln für Innovation, für Produktlebenszyklen und ob die dann mit einer Hardware zu tun haben, die fähig ist, bestimmte Softwarekomponenten nachträglich aufzunehmen oder bestimmte Hardwareteile nur auszutauschen, das große Ganze aber zu lassen. Oder ob man da vielleicht sagt: - Arno Görgen

Da könnte ich noch mal ansetzen mit einem Designbegriff, der immer noch vorhanden ist und der im Grunde genommen sich auf eine mechanische Welt bezieht der Produkte, deren Innovationszyklus 10, 20, 30 Jahre plus betrug. Und in dieser Welt schien es relativ einfach, Design zu betreiben und sozusagen für einen gesamten Produktlebenszyklus, der oft auch ein Lebenszyklus eines Menschen war oder zumindest einer Menschengeneration gute wertige Dinge zu machen. Aber wenn wir uns heute die digitale Welt anschauen, dann haben wir diese Produktlebenszyklen überhaupt nicht mehr in unserer Hand. Und selbst wenn ein Computer, ein Handy, was auch immer technisch funktioniert und weiter benutzt werden könnte, kann es nicht, soll es nicht weiter produziert werden, weil es mit der Software nicht mehr kompatibel ist. Das heißt, diese, diese, wie soll man sagen, Entmachtung, das habe ich gar nicht mehr in der Hand. Ich kann mich dagegen gar nicht wehren. Ich habe zu Hause diverse Gegenstände eines Herstellers aus Cupertino, Kalifornien liegen, die alle noch funktionieren würden, aber nicht mehr funktionieren können, weil ich von der Softwareentwicklung abhängig bin und man gesagt hat, diese nach unten, Downgrading sozusagen, unterstützen wir nicht mehr, sondern wir möchten, dass du gefälligst das neue Produkt kaufst, auch wenn dein Alters noch funktioniert. Und insofern, da muss sich Design eben umentwickeln und einen neuen Begriff entwickeln für Innovation, für Produktlebenszyklen und ob die dann mit einer Hardware zu tun haben, die fähig ist, bestimmte Softwarekomponenten nachträglich aufzunehmen oder bestimmte Hardwareteile nur auszutauschen, das große Ganze aber zu lassen. Oder ob man da vielleicht sagt: Es ist letztlich ein Ansatz, wie ich ihn eigentlich auch sehr sympathisch finde, nämlich der Schritt hin zu einer immer größeren Interdisziplinarität, Transdisziplinarität zwischen den verschiedenen Disziplinen, sei es jetzt eben Design, sei es Sozialwissenschaften und so weiter, weil ich eigentlich schon seit meinem Studium schon immer vermittelt bekommen habe, dass dieses über den Tellerrand schauen erst einen wirklichen Impact gerade im Zusammenspiel mit der Gesellschaft bringen kann. Man muss sich zusammensetzen aus dem Elfenbeinturm auch des Designs zum Beispiel herausgehen und mit anderen sprechen. Er spricht ja dann auch dezidiert von Stakeholdern, die da mit ins Boot genommen werden müssen und so weiter um eben Formen von Gesellschaftsgestaltung, eben Gesellschaftsdesign auch im weitesten Sinne zu finden, die nachhaltig sind, weil sie eben bei den Leuten auch ankommen.

Da könnte ich noch mal ansetzen mit einem Designbegriff, der immer noch vorhanden ist und der im Grunde genommen sich auf eine mechanische Welt bezieht der Produkte, deren Innovationszyklus 10, 20, 30 Jahre plus betrug. Und in dieser Welt schien es relativ einfach, Design zu betreiben und sozusagen für einen gesamten Produktlebenszyklus, der oft auch ein Lebenszyklus eines Menschen war oder zumindest einer Menschengeneration gute wertige Dinge zu machen. Aber wenn wir uns heute die digitale Welt anschauen, dann haben wir diese Produktlebenszyklen überhaupt nicht mehr in unserer Hand. Und selbst wenn ein Computer, ein Handy, was auch immer technisch funktioniert und weiter benutzt werden könnte, kann es nicht, soll es nicht weiter produziert werden, weil es mit der Software nicht mehr kompatibel ist. Das heißt, diese, diese, wie soll man sagen, Entmachtung, das habe ich gar nicht mehr in der Hand. Ich kann mich dagegen gar nicht wehren. Ich habe zu Hause diverse Gegenstände eines Herstellers aus Cupertino, Kalifornien liegen, die alle noch funktionieren würden, aber nicht mehr funktionieren können, weil ich von der Softwareentwicklung abhängig bin und man gesagt hat, diese nach unten, Downgrading sozusagen, unterstützen wir nicht mehr, sondern wir möchten, dass du gefälligst das neue Produkt kaufst, auch wenn dein Alters noch funktioniert. Und insofern, da muss sich Design eben umentwickeln und einen neuen Begriff entwickeln für Innovation, für Produktlebenszyklen und ob die dann mit einer Hardware zu tun haben, die fähig ist, bestimmte Softwarekomponenten nachträglich aufzunehmen oder bestimmte Hardwareteile nur auszutauschen, das große Ganze aber zu lassen. Oder ob man da vielleicht sagt: - Eliane Gerber

Da könnte ich noch mal ansetzen mit einem Designbegriff, der immer noch vorhanden ist und der im Grunde genommen sich auf eine mechanische Welt bezieht der Produkte, deren Innovationszyklus 10, 20, 30 Jahre plus betrug. Und in dieser Welt schien es relativ einfach, Design zu betreiben und sozusagen für einen gesamten Produktlebenszyklus, der oft auch ein Lebenszyklus eines Menschen war oder zumindest einer Menschengeneration gute wertige Dinge zu machen. Aber wenn wir uns heute die digitale Welt anschauen, dann haben wir diese Produktlebenszyklen überhaupt nicht mehr in unserer Hand. Und selbst wenn ein Computer, ein Handy, was auch immer technisch funktioniert und weiter benutzt werden könnte, kann es nicht, soll es nicht weiter produziert werden, weil es mit der Software nicht mehr kompatibel ist. Das heißt, diese, diese, wie soll man sagen, Entmachtung, das habe ich gar nicht mehr in der Hand. Ich kann mich dagegen gar nicht wehren. Ich habe zu Hause diverse Gegenstände eines Herstellers aus Cupertino, Kalifornien liegen, die alle noch funktionieren würden, aber nicht mehr funktionieren können, weil ich von der Softwareentwicklung abhängig bin und man gesagt hat, diese nach unten, Downgrading sozusagen, unterstützen wir nicht mehr, sondern wir möchten, dass du gefälligst das neue Produkt kaufst, auch wenn dein Alters noch funktioniert. Und insofern, da muss sich Design eben umentwickeln und einen neuen Begriff entwickeln für Innovation, für Produktlebenszyklen und ob die dann mit einer Hardware zu tun haben, die fähig ist, bestimmte Softwarekomponenten nachträglich aufzunehmen oder bestimmte Hardwareteile nur auszutauschen, das große Ganze aber zu lassen. Oder ob man da vielleicht sagt: Und eben diese Nachhaltigkeitsfrage finde ich ganz wichtig, auch als eine aktuelle Frage im Design.

Da könnte ich noch mal ansetzen mit einem Designbegriff, der immer noch vorhanden ist und der im Grunde genommen sich auf eine mechanische Welt bezieht der Produkte, deren Innovationszyklus 10, 20, 30 Jahre plus betrug. Und in dieser Welt schien es relativ einfach, Design zu betreiben und sozusagen für einen gesamten Produktlebenszyklus, der oft auch ein Lebenszyklus eines Menschen war oder zumindest einer Menschengeneration gute wertige Dinge zu machen. Aber wenn wir uns heute die digitale Welt anschauen, dann haben wir diese Produktlebenszyklen überhaupt nicht mehr in unserer Hand. Und selbst wenn ein Computer, ein Handy, was auch immer technisch funktioniert und weiter benutzt werden könnte, kann es nicht, soll es nicht weiter produziert werden, weil es mit der Software nicht mehr kompatibel ist. Das heißt, diese, diese, wie soll man sagen, Entmachtung, das habe ich gar nicht mehr in der Hand. Ich kann mich dagegen gar nicht wehren. Ich habe zu Hause diverse Gegenstände eines Herstellers aus Cupertino, Kalifornien liegen, die alle noch funktionieren würden, aber nicht mehr funktionieren können, weil ich von der Softwareentwicklung abhängig bin und man gesagt hat, diese nach unten, Downgrading sozusagen, unterstützen wir nicht mehr, sondern wir möchten, dass du gefälligst das neue Produkt kaufst, auch wenn dein Alters noch funktioniert. Und insofern, da muss sich Design eben umentwickeln und einen neuen Begriff entwickeln für Innovation, für Produktlebenszyklen und ob die dann mit einer Hardware zu tun haben, die fähig ist, bestimmte Softwarekomponenten nachträglich aufzunehmen oder bestimmte Hardwareteile nur auszutauschen, das große Ganze aber zu lassen. Oder ob man da vielleicht sagt: - Arno Görgen

Da könnte ich noch mal ansetzen mit einem Designbegriff, der immer noch vorhanden ist und der im Grunde genommen sich auf eine mechanische Welt bezieht der Produkte, deren Innovationszyklus 10, 20, 30 Jahre plus betrug. Und in dieser Welt schien es relativ einfach, Design zu betreiben und sozusagen für einen gesamten Produktlebenszyklus, der oft auch ein Lebenszyklus eines Menschen war oder zumindest einer Menschengeneration gute wertige Dinge zu machen. Aber wenn wir uns heute die digitale Welt anschauen, dann haben wir diese Produktlebenszyklen überhaupt nicht mehr in unserer Hand. Und selbst wenn ein Computer, ein Handy, was auch immer technisch funktioniert und weiter benutzt werden könnte, kann es nicht, soll es nicht weiter produziert werden, weil es mit der Software nicht mehr kompatibel ist. Das heißt, diese, diese, wie soll man sagen, Entmachtung, das habe ich gar nicht mehr in der Hand. Ich kann mich dagegen gar nicht wehren. Ich habe zu Hause diverse Gegenstände eines Herstellers aus Cupertino, Kalifornien liegen, die alle noch funktionieren würden, aber nicht mehr funktionieren können, weil ich von der Softwareentwicklung abhängig bin und man gesagt hat, diese nach unten, Downgrading sozusagen, unterstützen wir nicht mehr, sondern wir möchten, dass du gefälligst das neue Produkt kaufst, auch wenn dein Alters noch funktioniert. Und insofern, da muss sich Design eben umentwickeln und einen neuen Begriff entwickeln für Innovation, für Produktlebenszyklen und ob die dann mit einer Hardware zu tun haben, die fähig ist, bestimmte Softwarekomponenten nachträglich aufzunehmen oder bestimmte Hardwareteile nur auszutauschen, das große Ganze aber zu lassen. Oder ob man da vielleicht sagt: Und wir sind auch ziemlich gespannt, was ihr euch dazu denkt. Ich weiß jetzt natürlich nicht genau, wo ihr uns gesehen habt und auf den Link geklickt habt, aber ich bin mir sicher, dort gibt es auch Spalten, unter denen ihr kommentieren könnt und dazu laden wir euch ein. Wir werden es lesen. Wir wissen ja, wo wir alles posten. Und wir sind tatsächlich, wir würden uns tatsächlich sehr freuen, wenn ihr zumindest etwas zeitverschoben mit uns in diesen Dialog eintreten würdet. Natürlich findet ihr alle Informationen zu dieser Folge auch in unseren Shownotes. Wir wünschen euch eine gute Zeit. Weiterhin eine schöne unterrichtsfreie Zeit, falls ihr in diesem Feld arbeitet. Wenn nicht einfach an sich noch einen schönen Rest-Sommer. Es ist ja eher bei uns in Deutschland zumindest nicht so richtig schönes Wetter. Auch dir, Eliane, wünsche ich einfach einen wunderschönen, sommerhaften Sommer, der den Namen auch verdient, aber gleichzeitig nicht zu heiß ist im Rahmen des Klimawandels. Oh mein Gott, ich bin total versaut und kann nur noch in Katastrophen denken. Aber das ist auch vielleicht das Los des Geschichtswissenschaftlers. Und ja, habt eine gute Zeit.

Da könnte ich noch mal ansetzen mit einem Designbegriff, der immer noch vorhanden ist und der im Grunde genommen sich auf eine mechanische Welt bezieht der Produkte, deren Innovationszyklus 10, 20, 30 Jahre plus betrug. Und in dieser Welt schien es relativ einfach, Design zu betreiben und sozusagen für einen gesamten Produktlebenszyklus, der oft auch ein Lebenszyklus eines Menschen war oder zumindest einer Menschengeneration gute wertige Dinge zu machen. Aber wenn wir uns heute die digitale Welt anschauen, dann haben wir diese Produktlebenszyklen überhaupt nicht mehr in unserer Hand. Und selbst wenn ein Computer, ein Handy, was auch immer technisch funktioniert und weiter benutzt werden könnte, kann es nicht, soll es nicht weiter produziert werden, weil es mit der Software nicht mehr kompatibel ist. Das heißt, diese, diese, wie soll man sagen, Entmachtung, das habe ich gar nicht mehr in der Hand. Ich kann mich dagegen gar nicht wehren. Ich habe zu Hause diverse Gegenstände eines Herstellers aus Cupertino, Kalifornien liegen, die alle noch funktionieren würden, aber nicht mehr funktionieren können, weil ich von der Softwareentwicklung abhängig bin und man gesagt hat, diese nach unten, Downgrading sozusagen, unterstützen wir nicht mehr, sondern wir möchten, dass du gefälligst das neue Produkt kaufst, auch wenn dein Alters noch funktioniert. Und insofern, da muss sich Design eben umentwickeln und einen neuen Begriff entwickeln für Innovation, für Produktlebenszyklen und ob die dann mit einer Hardware zu tun haben, die fähig ist, bestimmte Softwarekomponenten nachträglich aufzunehmen oder bestimmte Hardwareteile nur auszutauschen, das große Ganze aber zu lassen. Oder ob man da vielleicht sagt: - Arno Görgen

Da könnte ich noch mal ansetzen mit einem Designbegriff, der immer noch vorhanden ist und der im Grunde genommen sich auf eine mechanische Welt bezieht der Produkte, deren Innovationszyklus 10, 20, 30 Jahre plus betrug. Und in dieser Welt schien es relativ einfach, Design zu betreiben und sozusagen für einen gesamten Produktlebenszyklus, der oft auch ein Lebenszyklus eines Menschen war oder zumindest einer Menschengeneration gute wertige Dinge zu machen. Aber wenn wir uns heute die digitale Welt anschauen, dann haben wir diese Produktlebenszyklen überhaupt nicht mehr in unserer Hand. Und selbst wenn ein Computer, ein Handy, was auch immer technisch funktioniert und weiter benutzt werden könnte, kann es nicht, soll es nicht weiter produziert werden, weil es mit der Software nicht mehr kompatibel ist. Das heißt, diese, diese, wie soll man sagen, Entmachtung, das habe ich gar nicht mehr in der Hand. Ich kann mich dagegen gar nicht wehren. Ich habe zu Hause diverse Gegenstände eines Herstellers aus Cupertino, Kalifornien liegen, die alle noch funktionieren würden, aber nicht mehr funktionieren können, weil ich von der Softwareentwicklung abhängig bin und man gesagt hat, diese nach unten, Downgrading sozusagen, unterstützen wir nicht mehr, sondern wir möchten, dass du gefälligst das neue Produkt kaufst, auch wenn dein Alters noch funktioniert. Und insofern, da muss sich Design eben umentwickeln und einen neuen Begriff entwickeln für Innovation, für Produktlebenszyklen und ob die dann mit einer Hardware zu tun haben, die fähig ist, bestimmte Softwarekomponenten nachträglich aufzunehmen oder bestimmte Hardwareteile nur auszutauschen, das große Ganze aber zu lassen. Oder ob man da vielleicht sagt: Tschüss.

Da könnte ich noch mal ansetzen mit einem Designbegriff, der immer noch vorhanden ist und der im Grunde genommen sich auf eine mechanische Welt bezieht der Produkte, deren Innovationszyklus 10, 20, 30 Jahre plus betrug. Und in dieser Welt schien es relativ einfach, Design zu betreiben und sozusagen für einen gesamten Produktlebenszyklus, der oft auch ein Lebenszyklus eines Menschen war oder zumindest einer Menschengeneration gute wertige Dinge zu machen. Aber wenn wir uns heute die digitale Welt anschauen, dann haben wir diese Produktlebenszyklen überhaupt nicht mehr in unserer Hand. Und selbst wenn ein Computer, ein Handy, was auch immer technisch funktioniert und weiter benutzt werden könnte, kann es nicht, soll es nicht weiter produziert werden, weil es mit der Software nicht mehr kompatibel ist. Das heißt, diese, diese, wie soll man sagen, Entmachtung, das habe ich gar nicht mehr in der Hand. Ich kann mich dagegen gar nicht wehren. Ich habe zu Hause diverse Gegenstände eines Herstellers aus Cupertino, Kalifornien liegen, die alle noch funktionieren würden, aber nicht mehr funktionieren können, weil ich von der Softwareentwicklung abhängig bin und man gesagt hat, diese nach unten, Downgrading sozusagen, unterstützen wir nicht mehr, sondern wir möchten, dass du gefälligst das neue Produkt kaufst, auch wenn dein Alters noch funktioniert. Und insofern, da muss sich Design eben umentwickeln und einen neuen Begriff entwickeln für Innovation, für Produktlebenszyklen und ob die dann mit einer Hardware zu tun haben, die fähig ist, bestimmte Softwarekomponenten nachträglich aufzunehmen oder bestimmte Hardwareteile nur auszutauschen, das große Ganze aber zu lassen. Oder ob man da vielleicht sagt: - Eliane Gerber

Da könnte ich noch mal ansetzen mit einem Designbegriff, der immer noch vorhanden ist und der im Grunde genommen sich auf eine mechanische Welt bezieht der Produkte, deren Innovationszyklus 10, 20, 30 Jahre plus betrug. Und in dieser Welt schien es relativ einfach, Design zu betreiben und sozusagen für einen gesamten Produktlebenszyklus, der oft auch ein Lebenszyklus eines Menschen war oder zumindest einer Menschengeneration gute wertige Dinge zu machen. Aber wenn wir uns heute die digitale Welt anschauen, dann haben wir diese Produktlebenszyklen überhaupt nicht mehr in unserer Hand. Und selbst wenn ein Computer, ein Handy, was auch immer technisch funktioniert und weiter benutzt werden könnte, kann es nicht, soll es nicht weiter produziert werden, weil es mit der Software nicht mehr kompatibel ist. Das heißt, diese, diese, wie soll man sagen, Entmachtung, das habe ich gar nicht mehr in der Hand. Ich kann mich dagegen gar nicht wehren. Ich habe zu Hause diverse Gegenstände eines Herstellers aus Cupertino, Kalifornien liegen, die alle noch funktionieren würden, aber nicht mehr funktionieren können, weil ich von der Softwareentwicklung abhängig bin und man gesagt hat, diese nach unten, Downgrading sozusagen, unterstützen wir nicht mehr, sondern wir möchten, dass du gefälligst das neue Produkt kaufst, auch wenn dein Alters noch funktioniert. Und insofern, da muss sich Design eben umentwickeln und einen neuen Begriff entwickeln für Innovation, für Produktlebenszyklen und ob die dann mit einer Hardware zu tun haben, die fähig ist, bestimmte Softwarekomponenten nachträglich aufzunehmen oder bestimmte Hardwareteile nur auszutauschen, das große Ganze aber zu lassen. Oder ob man da vielleicht sagt: Tschüss.

Kommentare (1)

Miriam

Tolle Episode über ein tolles Thema. Generell ist der Diskurs über Design in unserer Welt unterrepräsentiert – ein Kontrast, ist doch Design allgegenwärtig. Deshalb: Weiter so!

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